19. März 2018

Zu Besuch bei einer "Komponistin"



Es gab ja einige Aufregung um die Vergabe der GEMA-Autorenpreise in diesem Jahr. Warum? Eine rein männliche Jury hatte Preise an allein Männer vergeben, Martin Hufner berichtete. Aber hey Leute, warum die ganze Aufregung? Die GEMA konnte doch gar nicht anders, denn es gibt eben keine Komponistinnen. Wie soll man Preise an Phantome vergeben? Dass eine Frau tatsächlich komponieren könnte, ist zwar theoretisch möglich (Affen können ja auch Zeichensprache lernen), aber natürlich gibt es in der Praxis zahllose Hinderungsgründe. Was treibt diese Frauen zu diesem hoffnungslosen Unterfangen an? Warum werfen sie ihr Leben weg, auch wenn sie Jahre brauchen um simpelste musikalische Zusammenhänge mit ihren naturgegeben kleineren Gehirnen mühsam nachzuvollziehen oder mit ihren kleinen Putzhänden zu “begreifen”. Der anerkannte Musikwissenschaftler und Musikneurologe Prof. Dr. Dr. Peter W. Postel hat sich auf den Weg in einen kleinen Essener Vorort gemacht, um eine solche “Komponistin” zu besuchen, das folgende Video erzählt, was er erlebte. Ein Bad Blog of Musick Video. Mit Carlotta Rabea Joachim und Moritz Eggert sowie einem Kuchen.

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