Die Eindämmung des Klimawandels durch eine künstliche Reduktion der Sonneneinstrahlung auf die Erde (Solar Radiation Management, SRM) wird in der Wissenschaft seit gut 10 Jahren kontrovers diskutiert.
Bereits die Forschung zum Solar Radiation Management hat weitreichende Konsequenzen für den Umgang mit dem Klimawandel und könnte etwa Anstrengungen zur Vermeidung von CO2 reduzieren. Ein interdisziplinäres Team aus Umweltökonomen und Meteorologen unter Federführung des Instituts für Weltwirtschaft und der Universität Kiel hat nun analysiert, unter welchen Voraussetzungen ergebnisoffene SRM-Forschung durchgeführt werden sollte. Die Studie wurde im renommierten Journal of Environmental Economics and Management veröffentlicht.
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