31. Dezember 2016

Wilhelm Raabe

Man muss in den Dreck hineingeschlagen haben, um zu wissen, wie weit er spritzt.

Wilhelm Raabe

Joseph von Eichendorff

„Trennung ist wohl Tod zu nennen, denn wer weiß, wohin wir gehn,
Tod ist nur ein kurzes Trennen auf ein baldig Wiedersehn.“

Joseph von Eichendorff

Salomon Baer-Oberdorf

An ein einziges denken, das macht zerstreut.

Salomon Baer-Oberdorf

Alexandr S. Puschkin

Jugend ist wie Sauerteig, aber Sauerteig ist noch nicht das ganze Brot.

Alexandr S. Puschkin

Oscar Wilde

„Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!“

Oscar Wilde 

William Pierce Rogers

„Die Einkommensteuer hat mehr Menschen zu Lügnern gemacht als der Teufel.“

William Pierce Rogers

Johann Wolfgang von Goethe

Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.

Johann Wolfgang von Goethe

Philip Rosenthal

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.

Philip Rosenthal

Carl Gustav Jochmann

Wo die Wahrheit bekämpft werden muss, da hat sie schon gesiegt.

Carl Gustav Jochmann

Wieslaw Brudzinski

„Das Gedächtnis ist ein sonderbares Sieb: Es behält alles Gute von uns und alles Üble von den anderen.“

Wieslaw Brudzinski

Chinesische Weisheit

"Eines Menschen Gesinnung
kannst du am besten prüfen,
wenn du ihn in Gewinn tauchst
und mit Vergnügen über-
schwemmst."

Chinesische Weisheit

Karl Kraus

„Erotik ist Überwindung von Hindernissen. Das verlockendste und populärste Hindernis ist die Moral.“

Karl Kraus

Darwins Alptraum (Trailer Deutsch)




Veröffentlicht am 26.11.2013
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DVD: http://www.amazon.de/Darwins-Alptraum...

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Auch auf unserer Homepage findet ihr regelmäßig Neuigkeiten zu unseren Produkten: http://www.tiberiusfilm.de/

Inhaltsangabe:
Was als kleines wissenschaftliches Experiment in den 60er Jahren am Viktoriasee begann, weitete sich über die letzen vier Jahrzehnte zu einer ökologischen Katastrophe aus. Durch den ausgesetzten Nilbarsch
wurde fast der gesamte Bestand der 400 anderen Fischarten ausgerottet.
Der in der westlichen Welt begehrte Fisch ist für viele inzwischen ein lukratives
Geschäft: internationale Waffenhändler, afrikanische Minister, russische Piloten, tansanische Prostituierte -- alle kassieren ab, nur die Einheimischen gehen leer
aus...

10 MILLIARDEN - Wie werden wir alle satt? - Trailer



Veröffentlicht am 29.05.2015
Jetzt als DVD und als Video on Demand!

Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Sind Insekten die neue Proteinquelle? Oder baut jeder bald seine eigene Nahrung an?

Regisseur, Bestseller-Autor und Food-Fighter Valentin Thurn sucht weltweit nach Lösungen. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung knapper Ressourcen die Grundlage für ihre Ernährung zerstört, erkundet er die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion. Er spricht mit Machern aus den gegnerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken.

Ohne Anklage, aber mit Gespür für Verantwortung und Handlungsbedarf macht der Film klar, dass es nicht weitergehen kann wie bisher.

Aber wir können etwas verändern. Wenn wir es wollen!

Für nicht gewerbliche Vorführungen und Bildungseinsätze wenden Sie sich bitte an www.filmsortiment.de



THE TRUE COST Trailer German Deutsch (2016) Der Preis der Mode




Veröffentlicht am 05.01.2016
The True Cost: Der Preis der Mode Trailer German Deutsch (BD/CN/DK/FR/GB/HT/IN/IT/KH/UG/US 2015, OT: The True Cost)
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Kinostart: 21.01.2016
Alle Infos zum Film: http://www.moviepilot.de/movies/the-t...

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Endkarte Rechts: https://www.youtube.com/watch?v=Nzp-y...

Die Dokumentation The True Cost – Der Preis der Mode erforscht den Einfluss von Kleidung und Mode auf unserem Planeten – vom Designer bis zur Herstellung unter oft katastrophalen Bedingungen.

Handlung von The True Cost – Der Preis der Mode
Der Dokumentarfilm The True Cost – Der Preis der Mode widmet sich einem Thema, das jeder Mensch am Leib trägt: Kleidung. Regisseur Andrew Morgan erforscht die Zusammenhänge von Mode und Textilindustrie, die einen weitreichenden Einfluss auf das Leben von Menschen rund um den Globus haben.

Albert Einstein

Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich auf's neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.

Albert Einstein

John B. Priestley

„Man soll die Wahrheit heiter sagen, denn dem Clown hört man lieber zu als dem Prediger.“

John B. Priestley

Die Sauvage „Affäre“ oder das vierfache Scheitern der französischen Justiz - Die Störenfriedas

Die Sauvage „Affäre“ oder das vierfache Scheitern der französischen Justiz - Die Störenfriedas



Unsere Gesellschaft hat Schwierigkeiten, diese Gewalt anzuerkennen und lässt sie in ihrer Mitte geschehen. Das Zugeben ihrer Existenz wird als generalisierte Anklage des Mannes wahrgenommen und befreit die Täter somit von ihrer Verantwortung. Also spricht man viel lieber von “Familiengewalt“ oder häusliche Gewalt, als ob Häuser schlagen würden, um Männern diese allgemeine Beschuldigung zu ersparen, obwohl bei Weitem nicht alle Männer gewalttätig sind, diejenigen aber, die es sind meistens mehrere Opfer haben, zum Teil weil sie unbestraft bleiben.

30. Dezember 2016

FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER - Teddy Bear - (Teddy goes to Gogotha)

FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER - Teddy Bear - (Teddy goes to Gogotha) from FDIO on Vimeo.

Letzter 1992 nicht mehr veröffentlichter analoger Musikfilm von Ray van Zeschau zu dem Song "Teddy Bear" von FREUNDE DER ITALIENISCHEN OPER. Erstmals Premiere nach 21 Jahren zum 25. Filmfestes Dresden im Sonderprogramm „Picknick am Zonenrand“ Dresdner Kino "Schauburg" Idee, Kamera: Ray van Zeschau, Schnitt: Ray van Zeschau, Rainer A. Schmidt. Musik: Gesang: Ray van Zeschau, Gitarren: Alex Anthony Faide, Tex Morton, Drum: Boris Israel Bisfer Condor Fernandez, Bass: Rajko Gohlke

Robin Wood  Ökostrom-Wechsel Jetzt

Robin Wood  Ökostrom-Wechsel Jetzt



ROBIN WOOD hat die bundesweit tätigen Ökostromanbieter geprüft. Der Recherche-Bericht 2016 empfiehlt sieben Ökostromanbieter: die Bürgerwerke, die Elektrizitätswerke Schönau, Greenpeace Energy, Lichtblick, die Naturstrom AG, Ökostrom+ und Solidarstrom sowie Polarstern.

Sparen Sie sich das! | Greenpeace

Sparen Sie sich das! | Greenpeace



Tipps zum Einsparen von CO2 gibt’s jede Menge. Doch wie viel bringt welche Maßnahme tatsächlich? Hier sind die zehn Energiespartipps, die für den Klimaschutz wirklich wichtig sind.

AfD-Abgeordneter: Anzeige gegen Matthias Büttner wegen versuchter Vergewaltigung | Mitteldeutsche Zeitung

AfD-Abgeordneter: Anzeige gegen Matthias Büttner wegen versuchter Vergewaltigung | Mitteldeutsche Zeitung



Eine mittlerweile entlassene Mitarbeiterin der AfD-Landtagsfraktion wirft dem AfD-Abgeordneten Matthias Büttner vor, er habe sie vergewaltigen wollen. Eine Anzeige wegen sexueller Nötigung hat die Polizei in Magdeburg aufgenommen. – Quelle: http://www.mz-web.de/25388762 ©2016

29. Dezember 2016

Friedrich Nietzsche

"Fast überall wo es Glück gibt, gibt es Freude am Unsinn." 

Friedrich Nietzsche

George Bernard Shaw

Ein Jahr zählt mir soviel Tage, wie man genutzt hat.

George Bernard Shaw

Ökostromanbieter: diese 7 Ökostrom-Marken empfiehlt dir Utopia

Ökostromanbieter: diese 7 Ökostrom-Marken empfiehlt dir Utopia



Zu Ökostrom zu wechseln ist kaum schwerer als ein paar Mausklicks. Und es ist eine gute Idee: Denn im Vergleich fließt dein Geld nur beim echten Ökostromanbieter in die saubere Erzeugung und fördert aktiv den Ausbau erneuerbarer Energien.

10 gute Vorsätze, die jeder schaffen kann - Utopia.de

10 gute Vorsätze, die jeder schaffen kann - Utopia.de



Aufhören zu rauchen, mehr Sport, endlich abnehmen, weniger Stress – die üblichen guten Vorsätze fürs neue Jahr haben wir doch alle schon mal ausprobiert. Warum nicht mal über uns selbst hinausdenken?
Wir wollen nicht mit unrealistischen Vorsätzen nerven, die sowieso niemand einhält. Stattdessen geben wir einfache Tipps, mit denen jeder seinen Konsum ein wenig verantwortungsvoller gestalten kann.

Das dunkle Geheimnis hinter Milch



Veröffentlicht am 28.12.2016
Brutale Gewalt gegen neugeborene Kälber und Kühe in englischem Milchbetrieb aufgedeckt: www.animalequality.de/neuigkeiten/das-dunkle-geheimnis-hinter-milch

Regelzulassung Lang-Lkw ab 1. Januar 2017: Riesenlaster sind Sicherheitsrisiko in Tunneln

Zu der vom Bundesverkehrsministerium veröffentlichten Ausnahme-Verordnung für den streckenbezogenen Regelbetrieb von Lang-LKW ab dem 1. Januar 2017 erklärt Stephan Kühn, Sprecher für Verkehrspolitik:

Bei der Regelzulassung der Riesenlaster ignoriert Verkehrsminister Dobrindt Sicherheitsbedenken und verschweigt zusätzliche Infrastrukturkosten.

Nach dem Abschlussbericht der Bundesanstalt für das Straßenwesen (BASt) zum Lang-Lkw Feldversuch ist die Entscheidung aus Gründen der Verkehrssicherheit bedenklich. Die Bundesbehörde bestätigt die Sicherheitsrisiken, die mit dem Einsatz der Riesenlaster verbunden sind. Lang-Lkw passen nicht in die Nothaltebuchten der längeren Straßentunnel. Diese Fahrzeuge würden bei einer Panne fast zwei Meter in die rechte Fahrbahn ragen. Hieraus könnten „erhebliche Beeinträchtigungen des fließenden Verkehrs resultieren“, urteilen die Beamten der Bundesanstalt. Damit werden alle Sicherheitsbedenken die mit dem Einsatz von Lang-Lkw in Straßentunneln auftreten, bestätigt. Dobrindt setzt sich über die Sicherheitsbedenken seiner eigenen Experten hinweg und hat den Lang-Lkw kurz vor Jahresende ohne parlamentarische Beratungen durchgedrückt.

Die Größe und Länge der Lang-Lkw vergrößern zudem das Problem mit den überlasteten Autobahn-Parkplätzen zusätzlich. Die Riesenlaster passen nicht in die Schrägparkplätze auf Autobahnrastplätzen. Die Kosten für die Schaffung zusätzlicher Stellplätze verschweigt Dobrindt geflissentlich.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Affäre um SPD-Sponsoring in Brandenburg: Es war einmal: Vattenfalls Hoffnungsträger - Nachrichten aus Brandenburg und Berlin

Affäre um SPD-Sponsoring in Brandenburg: Es war einmal: Vattenfalls Hoffnungsträger - Nachrichten aus Brandenburg und Berlin



Auch der Landtagsabgeordnete Sören Kosanke ist in die Sponsoring-Affäre der SPD involviert. Vattenfall und ein Kraftwerksausrüster zahlten für ein Gespräch mit ihm, als es um die Zukunft der Braunkohle ging.

Sponsoring-Affäre – Vattenfall zahlte für Treffen mit SPD-Politiker aus Brandenburg – MAZ - Märkische Allgemeine

Sponsoring-Affäre – Vattenfall zahlte für Treffen mit SPD-Politiker aus Brandenburg – MAZ - Märkische Allgemeine



An den umstrittenen, von der Wirtschaft gesponserten Exklusiv-Gesprächen von SPD-Politikern nahm auch der Brandenburger Landtagsabgeordnete Sören Kosanke teil. Der sprach bei einer Veranstaltung, die gesponsert wurde. Anlass des Gesprächs: Die Zukunft der Braunkohle. Die Grünen kritisieren diese Art des Braunkohle-Lobbyismus.

NABU: Bayer-Chef Werner Baumann erhält "Dinosaurier des Jahres 2016"



Größter Umweltsünder 2016: Bayer AG


Berlin (ots) - Deutschlands peinlichster Umweltpreis, der "Dinosaurier des Jahres 2016" geht in diesem Jahr an den Vorstandsvorsitzenden der Bayer AG, Werner Baumann. Die von Bayer-Chef Baumann eingefädelte und 66 Milliarden Dollar teure Rekordübernahme des US-Saatgutriesen Monsanto steht im Gegensatz zu den Forderungen von Umweltschützern und Verbrauchern auf der ganzen Welt, die sich eine umweltverträglichere, gift- und gentechnikfreie Landwirtschaft wünschen.

"Das Geschäftsmodell Bayer-Monsanto profitiert von einer industriellen Landwirtschaft, die auf anachronistischen Förderstrukturen fußt und durch öffentliche Gelder künstlich aufrecht erhalten wird. Dabei trägt es dazu bei, diese Systeme mit ihren schädlichen Folgen für Mensch und Natur weiter zu manifestieren. Zudem ist davon auszugehen, dass die Abhängigkeit von Bäuerinnen und Bauern weltweit durch die führende Marktmacht von Bayer-Monsanto in den Bereichen Saatgut und Pestiziden weiter zunehmen wird. Die Saatgutvielfalt dürfte dagegen weltweit schrumpfen", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Diese Strategie des 'alles aus einer Hand' mit auf einander abgestimmten Saatgut und Pestiziden treibe aber nicht nur die Bäuerinnen und Bauern zunehmend in die Abhängigkeit, sondern forciere eine Intensiv-Landwirtschaft, die als einer der Hauptverursacher des globalen Verlustes von Biodiversität gilt. "Der massive Einsatz von Pestiziden führt weltweit zu einem Rückgang von Insekten, darunter auch nützliche Bestäuber wie Wildbienen oder Schmetterlinge, entzieht Vögeln der Agrarlandschaft die Lebensgrundlage und vergiftet aquatisch gebundene Lebewesen", so Tschimpke. Damit würden mit der Fusion auch die von den Vereinten Nationen beschlossenen Nachhaltigkeitsziele torpediert, die einen Bezug zur Biodiversität aufweisen.

Bayer-Monsanto beherrschen gemeinsam zu einem Viertel den weltweiten Markt für Pestizide. Der gemeinsame Saatgut-Anteil am Weltmarkt von Bayer-Monsanto liegt bei fast 30 Prozent. Am Beispiel des Sojaanbaus in den USA wäre diese Entwicklung besonders drastisch ablesbar: hier besäße Bayer nach dem Zukauf von Monsanto nahezu 100 Prozent des angebauten gentechnisch veränderten Saatguts, für Mais läge die Marktmacht bei etwa 75 Prozent.

Die Gefahr dieses Monopols besteht aus NABU-Sicht auch darin, dass Bayer und der Monsanto-Konzern, der im Bereich "Digital Farming" führend ist, in Zukunft über enorme Datenmengen zur Beschaffenheit von Böden, Düngemengen, Saatgutmischungen und Pestiziden verfügen könnten und damit einen massiven Einfluss auf die landwirtschaftliche Produktion von Europa über Afrika bis Südamerika hätte. Ungeklärt ist auch, was mit den erheblichen Datenmengen passiert, die Bayer-Monsanto in ihren Programmen sammeln.

Der NABU setzt nun alle Hoffnungen auf die zuständigen Kartellbehörden, die die Übernahme noch ausbremsen könnten. "Wir appellieren an EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager, die Übernahme genau zu prüfen und im Sinne der biologischen Vielfalt, der Bäuerinnen und Bauern sowie der Verbraucherinnen und Verbrauchern in Europa die Fusion zu verhindern", so Tschimpke.

Erste Hybridanlage zur dezentralen Stromversorgung von Privathaushalten in NRW geht in Betrieb

LWS Systems GmbH & Co. KG und Greg GmbH


Erste Hybridanlage zur dezentralen Stromversorgung von Privathaushalten in NRW geht in Betrieb / LWS Systems GmbH & Co. KG und Greg GmbH
Hybridanlage in Menden
Quellenangabe: "obs/LWS systems GmbH & Co. KG/Greg GmbH Menden"

Lockwisch (ots) - Erste Hybridanlage zur dezentralen Stromversorgung von Privathaushalten in NRW geht in Betrieb. Die Firma GREG GmbH mit Firmensitz in Menden (Sauerland) hat im Dezember die erste Hybridanlage zur dezentralen Stromerzeugung eines Einfamilienhauses in Hemer (NRW) in Betrieb genommen. Das 2015 gegründete Unternehmen versorgt mit seiner neuen Hybrid-Technologie private Haushalte in Ein,-Zwei und Mehrfamilienhäusern mit dezentralem Strom. Das Ziel ist eine größtmögliche Unabhängigkeit von den öffentlichen Stromversorgungsunternehmen (EVU) zu gewährleisten. Im Vergleich mit anderen Anbietern auf dem Markt der dezentralen Stromerzeugung nutzt GREG mit ihren verwendeten Technologien sowohl Sonnen- als auch Windenergie. Neben der völligen Emissionsfreiheit der Stromherstellung, sind die monatlichen Kosten der eigenen Stromversorgung im Vergleich zum Stromkauf bei einem öffentlichen/zentralen Anbieter der Regel ca. 50 % günstiger.

Ermöglicht wird diese Ersparnis durch das hybride Zusammenwirken der einzelnen Komponenten. Ein wesentlicher Part dieses Systems wird durch die neuen Windströmungsturbinen eines Systempartners der GREG GmbH, der LWS-Systems GmbH&Co.KG gewährleistet. Diese Strömungsturbinen decken vor allem die Strom-Grundlast eines Haushaltes, mit ihrer annähernd dauerhaften Versorgung werden gerade die Geräte im Haushalt versorgt, die nicht einfach abgeschaltet werden können. Dazu zählen z.B. Kühltruhen, Kühlschränke, Heizungssysteme oder andere essentielle Stromabnehmer. Ein weiterer wichtiger Vorteil der Wind-Strömungsturbinen ist, dass sie bereits ab einer Windgeschwindigkeit von 1,2 m/sek. anlaufen und schon verwertbaren Haushaltsstrom erzeugen. Das Hybridsystem in Hemer (Westfalen) besteht aus zwei 300-Watt-Windströmungsturbinen, einer 4-kWp Photovoltaikanlage und einem 4-kWh Lithium-Speicher-Management von sonnen. Die Gesamtanlage wurde genehmigungsfrei auf dem Hausdach installiert und in Betrieb genommen. Durch das Hybrid-System von GREG können die Besitzer des Hauses nun bis zu 90 % ihres benötigten Haushaltstromes selbst herzustellen. Der Reststrombedarf kann durch Mitgliedschaft in einer "Sonnen-Community" über das öffentliche Stromnetz bezogen werden.

Die Hybridanlage ist modular erweiterbar, so dass ein höherer Strombedarf jederzeit durch das Anpassen der Hybrid-Komponenten erreicht werden kann. Die einzige Begrenzung für die eigene Stromproduktion liegt in der Größe und in der benötigten Nutzfläche des Daches oder der Fassaden. Bei Mehrfamilienhäusern besteht zusätzlich die Möglichkeit vertikale Windströmungsturbinen an den Hausecken zu montieren, um turbulente, böige und auch Fallwinde zu nutzen. Durch diese Windströmungstechnologien, in Verbindung mit Photovoltaik und Lithiumspeichern, können die im Moment so aktuellen Mieterstrommodelle bestens versorgt werden. Das ist von großem Interesse, sowohl bei privaten, als auch gewerblichen Vermietern, weil mit dem System auch die gesetzlichen Förderanforderungen deutlich erfüllt werden. Die Förderung bezieht sich auf Speicherkomponenten und die Mehrzählereigenschaften und darauf, dass Mieter durch die Umstellung auf das Mieterstrommodell einen finanziellen Vorteil erhalten müssen. Durch Neuentwicklungen von Hybridwechselrichtern und kernlosen Generatoren, kann das Hybrid-System auch in windarmen Bereichen, zum Beispiel in Süddeutschland eingesetzt werden. Um genau zu erfahren, ob die dezentrale Stromversorgung für das eigene Haus geeignet ist, hat GREG eine eigene Projekt-/Beratungssoftware entwickelt, mit der zum Beispiel alle Wind-und Sonnenwerte der letzten 20 Jahre auf jeden Ort in Deutschland berechnet werden können, um Planungssicherheit für die Installation zu haben. Das Programm, HyRE-x ermittelt für jede Konfiguration die richtigen Komponenten, die gewünschte Autarkiegröße, die monatlichen Kosten und Fördermöglichkeiten und sehr viel mehr.

Zum Jahresende Zählerstände ablesen Zählerstand dem Energieversorger melden Regelmäßiges Ablesen hilft beim Senken der Energiekosten - App "EnergieCheck" erleichtert Sammeln und Auswerten

co2online gGmbH

Berlin (ots) - Verbraucher sollten noch vor dem Jahresende ihre Zählerstände ablesen und dem Energieversorger mitteilen. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH (http://www.co2online.de) hin. Nur so lassen sich Strom- und Heizenergieverbrauch exakt bestimmen. Liegt dem Versorger kein genauer Zählerstand vor, wird der Verbrauch geschätzt. Das kann einen Nachteil für den Kunden bedeuten - zum Beispiel, wenn zum Jahreswechsel die Preise steigen.

Regelmäßiges Ablesen und Auswerten macht Energiesparen leichter

Die Zählerstände in festen Abständen abzulesen, hilft beim Sparen. Denn die Kosten für Strom, Gas und andere Energieträger lassen sich leichter senken, wenn die Verbräuche überblickt werden und Sparpotenziale bekannt sind. Wer monatlich seine Zählerstände abliest, dem fallen Veränderungen schneller auf. Benötigt beispielsweise ein defekter Kühlschrank zu viel Strom, kann zeitnah darauf reagiert werden - und nicht erst nach der nächsten Rechnung. Die gefürchteten Nachzahlungen werden so verhindert oder zumindest frühzeitig erkannt.

Guter Vorsatz fürs neue Jahr - per App oder online umsetzbar

Wer im neuen Jahr klimafreundlicher leben und weniger Geld ausgeben möchte, sollte beim Energieverbrauch ansetzen. Denn hier gibt es gerade bei steigenden Energiepreisen großes Sparpotenzial. Apps wie der kostenlose "EnergieCheck" von co2online unterstützen dabei: Zählerstände können damit direkt am Zähler eingegeben oder eingescannt werden. Die App für Android und iOS kann auch daran erinnern, den Zählerstand regelmäßig abzulesen, zum Beispiel jeden Monat oder jede Woche.

Vergleichsdiagramme zeigen, wie sich der Energieverbrauch entwickelt - je mehr Einträge vorliegen, desto genauer fällt das Ergebnis aus. So werden auch Erfolge beim Sparen schnell sichtbar. Die integrierten EnergiesparChecks entlarven außerdem zu hohe Kosten und Stromfresser, beispielsweise durch Standby-Verbrauch. Mehr als 50.000 Nutzer haben den "EnergieCheck" (http://www.co2online.de/energiecheck) bereits installiert.

Wer seine Verbräuche noch genauer analysieren möchte, kann die App automatisch mit dem Energiesparkonto (https://www.energiesparkonto.de) synchronisieren. Das digitale Haushaltsbuch für Energie und Mobilität unterstützt Verbraucher dabei, ihre Energiekosten und CO2-Emissionen nachhaltig zu senken. Rund 100.000 Menschen nutzen das Werkzeug bereits, das auch ohne Smartphone oder Tablet funktioniert.

Startschuss für Revolution der Energieversorgung in Europa - LWS Systems, Zep, EnBR und Systemanbieter Energiebau Ramstein

LWS systems GmbH & Co. KG

Luxemburg/Amsterdam/Berlin/Paris (ots) - Europäisches Konsortium stellt sich in Luxemburg vor: Die Firmen LWS (Deutschland, Windturbinen), Zep (Niederlande, Solardachziegeln), EnBR (Frankreich, Geothermiewärmepumpentechnik) und der Systemanbieter Energiebau Ramstein (Luxemburg/Deutschland, intelligente Akkumulatoren/Gesamtsteuerung) stellten ihr dezentrales Energieversorgungssystem für Immobilien vor. Die Unternehmen haben das Ziel, den Strommarkt in Europa zu revolutionieren.

Hans Kennel, Geschäftsführer der Energiebau Ramstein: "Die Bürger können sich unabhängig machen und sich selbst günstiger versorgen! Daher ist unser Motto: 'Declare Independence'." Prof. Dr. Michael Elicker, Naturschützer und Mitinitiator: "Ökostrom geht nur dezentral. Nur die dezentrale Versorgung kombiniert mit intelligenter Speichersteuerung kann das Problem der Netzstabilität bei den erneuerbaren Energien lösen."

Die intelligente Energielösung, die bisher in Einzelprojekten entwickelt und erprobt wurde, wird von Energiebau Ramstein ab 2017 deutschlandweit angeboten. Die Standard-Dachziegeln mit integrierter PV-Zelle eignen sich für Neubauten ebenso wie für denkmalgeschützte Objekte. Optisch nicht unterscheidbar fügen sie sich in das Normprogramm der Ziegeltypen für die Restbedachung ein.

Neben den "unsichtbaren" Zep-Solarziegeln kommen die LWS-Windturbinen direkt am Dachfirst zum Einsatz, wo sehr häufig der geringe erforderlich Anschubwind dieser Turbinen erreicht wird. Die eingesetzten Geothermiewärmepumpen haben ein Direktverdampfersystem mit nur 30m Bohrtiefe. Der gesteuerte Speicher bei Selbsterzeugung eröffnet dem Kunden zugleich den Zugang zu billiger/kostenloser negativer Regelenergie und den Anschluss an Quartierslösungen.

"Durch unsere Vorarbeiten haben wir weltweit erstmals alle Energielieferanten und die Speicherung in einem umfassend gesteuerten System integriert. Unser System stellt sich sogar auf die unterschiedlichen Rahmenbedingungen in den einzelnen Ländern ein, so dass wir ein gesamteuropäisches System präsentieren.", so Kennel. "Wir sagen dem Kunden vorher, was er einsparen wird. Bei teilweise mehr als 90% rechnerischer Autarkie amortisiert sich eine Anlage unerwartet schnell." Auf Verbrauchsseite werden Öl und Gas durch selbsterzeugte elektrische Energie ersetzt, z.B. mit den auch im Sanierungsbereich sehr vorteilhaften Infrarotheizungen.

Gewinner und Verlierer 2016 - WWF: 2016 ist ein durchwachsenes Jahr für den Artenschutz


Berlin (ots) - Für Menschenaffen, Löwen, Giraffen oder Vaquitas war 2016 laut der WWF-Jahresbilanz keine gute Zeit: Die Bestände sind weiterhin rückläufig, die Bedrohungen nehmen zu. Gar als endgültig ausgestorben muss der Rabbs Fransenzehen-Laubfrosch gelten. Das letzte bekannte Exemplar starb in einem Terrarium. Wilderei, Lebensraumverlust, Klimawandel und Übernutzung - darunter leiden diese Tierarten und mit ihnen die biologische Vielfalt weltweit. So zeigt der Living-Planet-Index des WWF auch 2016 steil nach unten. Seit den 1970er-Jahren wurde ein Minus von 58 Prozent gemessen. Damit haben sich die über 14.000 in dem Index erfassten Tierbestände mehr als halbiert. "Der Mensch verursacht gerade das größte, globale Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier", warnt daher Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. Nach wie vor dramatisch ist die Wilderei-Krise in Afrika: Rund 20.000 Elefanten werden nach WWF-Schätzungen pro Jahr illegal abgeschossen. Das macht durchschnittlich einen gewilderten Elefanten pro halbe Stunde. Hauptgrund für das beispiellose Abschlachten der Tiere sind die weiterhin horrend hohen Schwarzmarktpreise für Elfenbein in Asien.

Doch es gab auch gute Nachrichten. Mit dem Iberischen Luchs zählt eine der seltensten Säugetierarten zu den Gewinnern. Mit über 400 Exemplaren wurde der höchste Stand seit 2001 erreicht. Für das WWF-Wappentier, den Großen Panda, gilt jetzt offiziell eine niedrigere Bedrohungs-Stufe auf der Roten Liste. Optimismus auch beim Tiger: Erstmals seit Jahrzehnten stieg die Bestandzahl. "Tiger und Panda zeigen, der Mensch verursacht nicht nur das Problem, sondern hält auch den Schlüssel für die Lösung in den Händen", so Brandes. "Wir müssen das Artensterben stoppen und damit unsere eigene Lebensgrundlage, unser Zuhause und letztlich die Zukunft unsere Kindern bewahren." Deutschland trage als wohlhabende Industrienation Verantwortung: "Wir müssen wieder Vorbild und Vorreiter werden. Verkehr und Landwirtschaft müssen nachhaltiger werden und wir brauchen mehr Schutzgebiete. Von enormer Bedeutung ist der Kampf gegen den Klimawandel. Er kann sonst zum globalen Arten-Killer zu werden."

VERLIERER 2016

Menschenaffen: Seit diesem Jahr sind alle Unterarten von Gorilla und Orang-Utan laut Internationaler Roter Liste unmittelbar "vom Aussterben bedroht". Schimpanse und Bonobo gelten weiter als stark gefährdet. Wilderei und Lebensraumverlust bedrohen unsere nächsten Verwandten.

Rabbs Fransenzehen-Laubfrosch: Zehn Jahren nach seiner Entdeckung ist der wohl letzte Vertreter der Art in einem Terrarium in Atlanta gestorben. Die Lurche, die nur in einem sehr kleinen Gebiet in Panama lebten, wurden von einer Pilzinfektion dahingerafft. Den Amphibien generell geht es schlecht: Klimawandel, Lebensraumverlust und Umweltgifte machen Fröschen, Kröten und Lurchen besonders zu schaffen.

Elefanten: Durchschnittlich jede halbe Stunde wird in Afrika ein Elefant gewildert. Insgesamt werden jährlich rund 20.000 der Tiere illegal geschossen. Elfenbein ist vor allem auf dem asiatischen Schwarzmarkt noch immer begehrt.

Giraffen: Die Zahl der Giraffen hat sich in 15 Jahren um 40 Prozent von 140.000 auf 80.000 Tiere reduziert. Immer mehr Wilderer stellen den Tieren nach. Ursprünglich wegen ihres Fleisches oder Fells gejagt, herrscht in manchen Regionen Afrika zudem der fatale Irrglaube, dass Giraffenhirn und Knochenmark ein Wundermittel gegen Aids seien.

Walhai: Veränderungen in der Ozeantemperatur und der chemischen Zusammensetzung des Wassers bedrohen den größten Fisch der Erde. Zudem werden Walhaie noch immer gejagt oder enden als ungewollter Beifang in den Netzen der globalen Fangflotten. Die Art gilt inzwischen als "stark gefährdet".

Vaquita: Der kleinste Wal der Welt ist zugleich der seltenste. Nur noch 60 Exemplare leben vor der Küste Mexikos. Wenn nicht schnell ein wirksamer Schutz gelingt, ist die Art dem Tod geweiht. Die größte Bedrohung ist die Fischerei: Vaquitas verenden oft als ungewollter Beifang in oft illegal gestellten und im Meer zurückgelassenen Netzen.

Löwe: Die einstigen Herrscher der Savanne haben innerhalb von 50 Jahren dreiviertel ihres Lebensraumes verloren. Als "Schädlinge" und Gefahr für Nutztiere werden Löwen zudem vergiftet oder erschossen. Auch Wilderer erlegen die Tiere und verkaufen Körperteile in Asien als Wundermedizin. Der Bestand ist auf etwa 20.000 Tiere eingebrochen.

Wald- und Wiesenvögel: Die Intensivierung der Landwirtschaft in Europa ist Hauptursache für dramatische Verluste in der Vogelwelt. Der Bestand an Rebhühnern ist seit 1980 auf 800.000 Exemplare zurückgegangen (-90%). Einbußen haben auch Turteltaube (-73%) und Braunkehlchen (-71%). Selbst vermeintlich häufiger Arten wie Star und Feldsperling gingen um die Hälfte zurück. Selbst die Feldlerche gilt in Deutschland auf der Roten Liste als gefährdet.

GEWINNER 2016

Tiger: Die Zahl der wild lebenden Tiger hat von 3.200 in 2010 auf heute 3.890 zugelegt. Der Anstieg ist der erste seit Jahrzehnten. Der Erfolg wurde durch intensive Zusammenarbeit von Regierungen, Naturschützern wie dem WWF und lokaler Bevölkerung möglich. Weiterhin bedrohen Wilderei und Infrastrukturprojekte das Überleben der Art

Iberischer Luchs: Gute Nachrichten aus Spanien: Der Bestand des Iberischen Luchses hat sich auf knapp über 400 Individuen erhöht. Noch ein Jahr zuvor waren es nur 319 Exemplare gewesen. Es ist der höchste Stand seit 15 Jahren.

Tibetantilope: Mit rund 150.000 Tieren haben sich die Bestände erholt. Die Gründe: Bekämpfung von Wilderei und Handelskontrollen. Doch noch immer haben es Wilderer auf das feine Unterfell der Tiere abgesehen, das zu Wolle verarbeitet und als "Shahtoosh-Schals" verkauft wird. Für einen Schal müssen bis zu fünf Antilopen sterben.

Großer Panda: Der unermüdliche Einsatz für das WWF-Wappentier zahlt sich aus. Auf der Roten Liste wurde der Große Panda eine Bedrohungskategorie niedriger eingestuft als zuvor und ist jetzt "gefährdet" statt "stark gefährdet". 1.860 Tiere wurden in der Wildnis gezählt. Damit hat sich der Bestand um 17 Prozent seit 2004 erhöht.

Adelie- und Kaiserpinguine: Ein Drittel der Adelie-Pinguine und ein Viertel der Kaiserpinguine sind im antarktischen Rossmeer beheimatet. 2016 entstand dort das weltweit größte Meeresschutzgebiet. Es ist so groß wie Frankreich, Deutschland und Spanien zusammen und steht vorerst für 35 Jahre unter Schutz.

Rotfeuerfisch: Mit steigenden Wassertemperaturen fühlen sich die giftigen Rotfeuerfische im Mittelmeer immer wohler. Sie gelangte über den Suezkanal ins Mittelmeer und profitiert offenbar vom Klimawandel. Da sie hier keine natürlichen Feinde haben, bedrohen die Raubfische das ökologische Gleichgewicht im Mittelmeer.

Blick zurück und nach vorn


Ein letztes Mal für dieses Jahr möchte ich mich bei Dir melden. Ich schreibe Dir heute aus zwei Gründen: Mit einem Rück- und Ausblick will ich den Stand der Auseinandersetzung um die Atomkraft beleuchten. Und ich möchte Dich daran erinnern, dass die Förder-Aktion von .ausgestrahlt am 31. Dezember endet.

Unter allen, die bis zum Jahresende Förderin oder Förderer werden, verlosen wir ein Wochenende in einem wendländischen Bio-Hotel und zwei wertvolle Ökostrom-Gutscheine. Schon mit 5 Euro im Monat bist Du dabei.

Aber der eigentliche Pluspunkt ist ein anderer: Wenn Du .ausgestrahlt förderst, kannst Du kontinuierlich etwas dazu beitragen, dass wir gemeinsam der Atomlobby die Stirn bieten können. Bist Du dabei? Dann kannst Du hier mitmachen:
https://www.ausgestrahlt.de/foerdern


Du möchtest nicht regelmäßig spenden, aber eine einmalige Spende zum Jahreswechsel ist drin? Dann möchte ich Dich um Deine Unterstützung bei einer Herausforderung bitten, die uns ziemlich unvermittelt getroffen hat: Die Gentrifizierung ist bei dem wunderschönen Hinterhof-Gebäude in Hamburg-Eilbek angekommen, in dem das .ausgestrahlt-Büro liegt. Das Haus wurde verkauft und uns wurde gekündigt. Glücklicherweise haben wir ein neues Domizil gefunden. Im Februar ist es soweit: Die Kisten werden gepackt, wir nehmen Abschied von unserem Hinterhof-Büro und ziehen nach Hamburg-Altona. Doch die Umzugskosten für den Transport, die nötigen Anschaffungen, die doppelte Miete für einen Monat, all das ist noch nicht finanziert. Kannst Du uns dabei helfen, dass wir uns schnell wieder auf unsere Anti-Atom-Arbeit konzentrieren können?
https://www.ausgestrahlt.de/umzug/

Du hast kürzlich erst gespendet? Dann einfach nur: Herzlichen Dank!


2016: Das Jahr der atompolitischen Weichenstellungen

2016 war kein sonderlich erfreuliches Jahr für die Anti-Atom-Bewegung. Die unzureichenden Ergebnisse der Atommüll-Kommission, die konzernfreundlichen Regelungen zu den Folgekosten der Atomkraft und das Auslaufen der Brennelementesteuer zum Jahresende, all dies konnten wir nicht verhindern. 2016 wird in Erinnerung bleiben als das Jahr, in dem deutlich wurde, wie groß die Last ist, die den kommenden Generationen durch die Nutzung der Atomenergie aufgebürdet wird.

Zum einen werden die Probleme bei der Lagerung des Atommülls immer größer. So ist völlig unklar, was mit dem hochradioaktiven Müll in den Castor-Hallen passieren soll, wenn in den 30er und 40er Jahren die Genehmigungen auslaufen und das Haltbarkeitsdatum der Behälter abgelaufen ist. Ein sicheres langfristiges Lager wird es bis dahin nicht geben. Mit diesem Problem umzugehen wird auch deshalb nicht einfacher, weil es der Atommüll-Kommission nicht gelungen ist, eine gesellschaftliche Verständigung zur Lagerung strahlender Abfälle zu erreichen.

Zum anderen ist mit den Beschlüssen über die Folgekosten der Atomkraft völlig klar, dass unsere Nachkommen riesige Summen für den Umgang mit dem Atommüll zahlen werden. Das freut die Anteileigner*innen der Stromkonzerne, deren Dividenden weiter fließen. Dafür sorgt sogar noch zusätzlich die Abschaffung der Brennelementesteuer. 

Neben diesen großen negativen Entscheidungen gibt es auch manches Erfreuliches zu berichten. Immerhin: Zumindest 23 Milliarden können in einem öffentlichen Fonds gesichert werden. Wir haben es lange gefordert. Immerhin: Das Bundesverfassungsgericht sagt eindeutig, dass der Staat Atomkraftwerke abschalten darf. Immerhin: Die Pläne für den Export von 152 Castor-Behältern aus Jülich in die USA kommen nicht voran. Immerhin: Dort, wo wir Schlimmes nicht verhindern konnten, war .ausgestrahlt gemeinsam mit Bündnispartner*innen durch Aktionen und öffentliche Stellungnahmen als kritische Stimme in der Öffentlichkeit präsent.

Immerhin: Zu den „runden“ Jahrestagen von Fukushima und Tschernobyl schafft .ausgestrahlt mir vielen Aktiven vor Ort Aufmerksamkeit für die Folgen der Atomkraft: In über 200 Orten gibt es Mahnwachen. Die Ausstellung „Fukushima, Tschernobyl und wir“ wird bundesweit in über 100 Orten gezeigt. Die .ausgestrahlt-Broschüre zum Thema muss binnen weniger Wochen drei Mal nachgedruckt werden. Spots in Kinos und Großplakate erinnern daran, dass auch in Deutschland noch immer acht AKW laufen. Und, und, und …

2016 war ein durchwachsenes Jahr, auch weil zuerst ich als politischer Geschäftsführer und danach Friedrich Erbacher als organisatorischer Geschäftsführer krankheitsbedingt über Monate ausgefallen sind – immerhin nicht gleichzeitig. Ich bin dankbar für das tolle .ausgestrahlt-Team, sowohl im Hamburger Büro als auch aus dem Verein, das es geschafft hat, diese Ausfälle weitgehend aufzufangen.

Jetzt sind wieder alle an Bord und wir sind bereit für viele neue Herausforderungen. Gemeinsam mit Dir und vielen Aktiven überall in der Republik.

Was kommt 2017 auf uns zu?

Eine ganze Menge. Spannend wird, wie eine neue Bundesregierung sich nach der Wahl im Herbst atompolitisch positioniert. Da wird es etwa um die Zukunft der Zwischenlager gehen. Aber auch um die Atomfabriken in Gronau und Lingen. Die Debatte um die „freigemessenen“ strahlenden Abfälle aus dem Abriss der AKW wird weitergehen. Ob es gelingt, auch noch einmal die Laufzeiten der Reaktoren zum Thema zu machen? Oder die Wiedereinführung der Brennelementesteuer? Wir werden sehen …

Für das erste Halbjahr bereitet .ausgestrahlt mit vielen Kooperationspartner*innen eine Menge vor. Vieles davon ist noch in Planung, also derzeit auf unserer Webseite noch nicht zu finden. Nach und nach werden wir in den ersten Monaten des Jahres alles veröffentlichen. Um was es gehen wird, kannst du hier schon mal sehen:

Das AKW Gundremmingen B soll laut Atomgesetz Ende 2017 vom Netz, Gundremmingen C, obwohl genauso alt, soll noch bis 2021 weiterlaufen. Unter dem Motto „Wer B sagt, muss auch C sagen“ will .ausgestrahlt gemeinsam mit Partner*innen dafür streiten, dass beide Reaktorblöcke 2017 abgeschaltet werden. Dazu planen wir Aktionen, Materialien, eine Unterschriftensammlung und vieles mehr. Mitte Januar soll es losgehen.

2017 will die EnBW auf dem Neckar zwischen Obrigheim und Neckarwestheim an fünf Terminen Castor-Behälter per Schiff transportieren. Ein absurdes und gefährliches Unterfangen, ist doch das Zwischenlager im Steinbruch von Neckarwestheim einsturzgefährdet und jeder Transport mit Unfallgefahren verbunden. Es regt sich Widerstand, nicht nur in der Region.

Am 22. Februar jährt sich die Standortbenennung von Gorleben zum 40. Mal. Der Salzstock ist trotz seiner geologischen Mängel immer noch im Spiel bei der doch angeblich neuen Suche nach einem Standort für ein langfristiges Atommüll-Lager. Deswegen gilt es nicht nur 40 Jahre Widerstand zu feiern, sondern auch eine nächste Generation für die Gorleben-Probleme zu sensibilisieren. .ausgestrahlt erneuert und erweitert dafür unsere Serie von Infoplakaten zu Gorleben. Und wir klären im Mai bei der „Kulturellen Landpartie“ im Wendland und auf dem evangelischen Kirchentag in Berlin die Besucher*innen über die Atommüll-Situation auf.

Für den sechsten Jahrestag von Fukushima am 11. März wird .ausgestrahlt wieder zu Mahnwachen in möglichst vielen Orten aufrufen. Derzeit arbeiten wir an der Unterstützung für die Aktiven vor Ort: Ankündigungs-Plakate, weiteres Infomaterial, eine Landkarte auf unserer Webseite mit allen Mahnwachen.

Für den 25. Juni 2017 plant das Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie zusammen mit Partner*innen in den Nachbarländern eine gigantische Anti-Atom-Protestaktion: Eine 90 Kilometer lange Menschenkette durch drei Länder: von Aachen (D) über Maastricht (NL) und Lüttich (B) nach Tihange (B). .ausgestrahlt unterstützt die Planung mit unserem Knowhow.
Für all diese Aktivitäten braucht es aktive Menschen, die informieren, organisieren und demonstrieren. Wir werden Dich auf dem Laufenden halten, wann es bei den einzelnen Themen Zeit ist, aktiv zu werden.

Und natürlich haben wir nicht für das alles schon jetzt das Geld in der Tasche bzw. auf dem Konto. Deswegen werden wir Dich übers Jahr 2017 auch immer mal wieder mit Spendenaufrufen „nerven“. Ich hoffe sehr, Du hast die Freiheit, mit gutem Gewissen nicht zu spenden, wenn es für Dich nicht dran ist. Schau einfach, was für Dich möglich und sinnvoll ist, dann ist es richtig. Oder Du förderst .ausgestrahlt ab jetzt regelmäßig:
https://www.ausgestrahlt.de/foerdern


Dir persönlich wünschen wir alles erdenklich Gute für das neue Jahr.
Herzliche Grüße
Jochen Stay
und das ganze .ausgestrahlt-Team

Leben retten – mit der Kraft der Sonne | EWS Schönau

Leben retten – mit der Kraft der Sonne | EWS Schönau



Mit unserer diesjährigen Weihnachtsaktion unterstützen wir ein Projekt an Schulen in Uganda, das Schulkinder nicht nur mit sauberem Trinkwasser versorgt, sondern auch das lebenswichtige Nass zu ihren Familien in den umliegenden Dörfern bringt. Die Aktion ist bis zum 08. Januar 2017 verlängert.

Water School - WADI for Uganda



Veröffentlicht am 16.11.2016
WADI is being used to bring safe drinking water to school children in Uganda.


Greenpeace-Kommentar zum "freiwilligen" Verzicht der Industrie auf Mikroplastik in Kosmetik und Reinigern


Hamburg, 29. 12. 2016:  Der Versuch der Bundesregierung, die Industrie freiwillig zu einem Verzicht auf Mikroplastik in Kosmetik und Reinigern zu bewegen, ist gescheitert. Das geht aus der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Thema „Umweltverschmutzung durch Mikroplastik aus Kosmetika und Reinigungsmitteln“ hervor. Dabei äußert sich das Bundesumweltministerium unter anderem zu den Vereinbarungen mit der Industrie im Rahmen des sogenannten Kosmetikdialogs. Demnach wollen die Hersteller nur auf feste Plastikpartikel verzichten. Es kommentiert Sandra Schöttner, Meeresexpertin von Greenpeace:

„Der Kosmetikdialog zu Mikroplastik ist nur eine Scheinlösung. Für die Branche ist es ein willkommener Freifahrtschein, um künftig werbewirksam einen geringen Teil der Kosmetik- und Reinigungsprodukte als frei von Mikroplastik bezeichnen zu können. Dieser löchrige Deal zwischen dem Bundesumweltministerium und der Kosmetikindustrie wird die Plastikflut aus unseren Badezimmern kaum stoppen.


Jeden Tag gelangen unzählige Kunststoffe aus Shampoos, Cremes, Make-up oder Waschmitteln über unsere Abwässer in Flüsse und Meere. Dort reichern sie auch in der Nahrungskette an – mit größtenteils noch unbekannten Folgen. Greenpeace fordert: Statt den Umweltschutz der Industrie zu opfern, sollte Umweltministern Barbara Hendricks schleunigst ein umfassendes Verbot von Mikroplastik in die Wege leiten. Auf Kunststoffe in Kosmetik- und auch Reinigungsmitteln zu verzichten, ist keine Raketenwissenschaft – die Naturkosmetik zeigt seit Jahren, wie es geht.“

Homeschooling / Freilernen: Eingriff in die elterliche Sorge wegen Nichterfüllung der Schulpflicht? | anwalt.de

Homeschooling / Freilernen: Eingriff in die elterliche Sorge wegen Nichterfüllung der Schulpflicht? | anwalt.de

HOMESCHOOLING / FREILERNEN: EINGRIFF IN DIE ELTERLICHE SORGE WEGEN NICHTERFÜLLUNG DER SCHULPFLICHT?

Öko-Strom für Landesgebäude in Niedersachsen / Volker Bajus: Land Vorbild beim Klimaschutz

Öko-Strom für Landesgebäude in Niedersachsen / Volker Bajus: Land Vorbild beim KlimaschutzVolker Bajus - Grüne Landtag Niedersachsen
(BUP) Niedersachsen bezieht ab dem neuen Jahr erneuerbaren Strom für alle Landesgebäude. Dies umfasst u.a. Ministerien, Verwaltungsgebäude, Polizei und Justiz, aber auch die Hochschulen.

Das sagen die Grünen Volker Bajus, energiepolitischer Sprecher:
„Rot-Grün wechselt zu Ökostrom. Das ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz in Niedersachsen. Wir setzen auf Erneuerbare und steigen auch im Strombezug aus der hochriskanten Atomtechnik und dem Klimakiller Kohlekraft aus.“

„Als Agrar- und Küstenland ist Niedersachsen schon heute von den Klimafolgen besonders betroffen. Um die Klimakrise noch zu stoppen, müssen wir schneller und konsequenter handeln. Das Land geht mit gutem Bespiel voran und zeigt, dass die Energiewende auch auf der Verbraucherseite machbar ist. Das ist nur konsequent, schließlich sind wir bundesweit Spitze bei der Windenergie.“

Zum Hintergrund
Rot-Grün will den Treibhausgas-Ausstoß in Niedersachsen bis zum Jahr 2030 halbieren. Ziele und Maßnahmen für den Klimaschutz im Land sollen im kommenden Jahr mit einem Niedersächsischen Klimagesetz verbindlich gemacht werden. Niedersachsen kann bilanziell bereits heute zwei Drittel seines Stromverbrauchs durch heimisch produzierte Erneuerbare Energien decken.

Quelle: fraktion.gruene-niedersachsen.de

Stoppt die Regenwaldzerstörung für Nespresso Alu-Kapseln! - Rettet den Regenwald e.V.

Stoppt die Regenwaldzerstörung für Nespresso Alu-Kapseln! - Rettet den Regenwald e.V.



Immer mehr Kaffeetrinker schwören auf Kapseln; Nespresso und Co machen satte Gewinne - eine Katastrophe für die Umwelt. Der Genuss produziert Müll, der zum Großteil aus Aluminium besteht. Um das Metall zu gewinnen, werden Waldgebiete zerstört. Bitte kaufen Sie keine Kaffeekapseln und fordern Sie ein Ende dieser Rohstoffverschwendung.

Moderator glaubt: "Merkels Flüchtlingspolitik ist Schlag ins Gesicht des IS" - Video - FOCUS Online

Moderator glaubt: "Merkels Flüchtlingspolitik ist Schlag ins Gesicht des IS" - Video - FOCUS Online



Die Reaktionen nach dem Anschlag von Berlin waren vorhersehbar. Noch bevor in Berlin das Blut getrocknet war, sprach die AfD bereits von "Merkels Toten" und CSU-Chef Horst Seehofer forderte voreilig eine Neujustierung der Flüchtlingspolitik.

28. Dezember 2016

Normal Records In​-​Store DEC 23rd, 2016 by Nothingful

5 Tipps für ein nachhaltiges Silvester

5 Tipps für ein nachhaltiges Silvester



Die Ausrede „Es ist ja nur einmal im Jahr!“ sollte man einfach vergessen. Besser man bleibt auch an Silvester den eigenen Prinzipien treu. „Keine Ausreden“ gilt auch für die guten Vorsätze, mit denen wir ins neue Jahr gehen. 

Aus Vorsätzen Gewohnheiten machen: Die Erfolgsfaktoren

Aus Vorsätzen Gewohnheiten machen: Die Erfolgsfaktoren



Wir alle kennen unsere guten Vorsätze, unsere Gewohnheiten zum Besseren zu verändern. Zu bestimmten Ereignissen, wie z.B. an Silvester, nach einer packenden Reportage, einem überzeugenden Artikel oder weil Freunde es besser vorleben, werden sie mental aus der Taufe gehoben oder erleben eine Wiedergeburt. Motto: „Stimmt, das müsste ich mal machen“ bzw. „Ja, da muss ich wieder mehr drauf achten“.
Aber häufig scheitern diese guten Vorsätze, meist schon kurzfristig. Besser gesagt: Sie laufen unbewusst aus. Das Marktforschungsinstituts Makam hat dazu im Jahr 2010 eine Umfrage gemacht: Bei 60% der Teilnehmer scheitern die Vorsätze. Es bleiben gute Absichten.

Ernährungs-Minister Christian Schmidt will vegane Wurst verbieten | BRIGITTE.de

Ernährungs-Minister Christian Schmidt will vegane Wurst verbieten | BRIGITTE.de



Schluss mit Veggie-Salami? Bundes-Ernährungsminister Christian Schmidt (CSU) fordert nun, dass Produkte aus Fleisch-Ersatzstoffen nicht mehr "Wurst" heißen dürfen. Bislang finden wir im Kühlregal zahlreiche Produkte mit verwirrenden Bezeichnungen wie etwa "vegane Currywurst" oder "Veggie-Schnitzel".

Chinesische Weisheit

"Die Liebe ist die Wurzel der
Gerechtigkeit und verkörpert
die Übereinstimmung mit
dem Naturgesetz."

Chinesische Weisheit

Blühende Landschaften für Strom aus Wind und Sonne?

Blühende Landschaften für Strom aus Wind und Sonne?



Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hat in der vergangenen Woche eine Metaanalyse zur voraussichtlichen Kostenentwicklung regenerativer Energieerzeugung veröffentlicht. Darin wurden 15 Studien zu 11 Energietechnologien verglichen, darunter Photovoltaik, On- und Offshore-Windkraft, Solarthermie, Wärmepumpen und auch Speichertechnologien. Im Ergebnis prognostizieren die Studien insbesondere der Solarstromerzeugung, der Windkraft an Land sowie der Energiespeicherung eine rosige Zukunft.

Johann Wolfgang von Goethe

„Das Alter muß doch einen Vorzug haben, daß, wenn es auch dem Irrtum nicht entgeht, es doch sich auf der Stelle fassen kann.“

Johann Wolfgang von Goethe

DOCTOR NERVE



Hochgeladen am 26.08.2011
auf der Zappanale 2011 am Samstag Truckstage

Leo Ciesa - drums, skins, Egil's bones
Nick Didkovsky - guitars, retro echoplex nostalgia
Yves Duboin - soprano sax, hearing threshold provocation
Rob Henke - trumpet, screaming ears
Ben Herrington - extreme trombone
Jesse Krakow - electric bass, trout masks
Michael Lytle - contra/bass clarinet, chilling predawn calm
Kathleen Supové - Massive keyboards, massive sampling, massive vocal rants



Studie zur Reduktion von Mikroverunreinigungen in Gewässern: Umweltminister Jost überreicht rund 222.500 Euro an EVS

Studie zur Reduktion von Mikroverunreinigungen in Gewässern: Umweltminister Jost überreicht rund 222.500 Euro an EVSReinhold Jost - spd-fraktion-saar.de - SPD-Landtagsfraktion - Peter Kerkrath
(BUP) Umweltminister Reinhold Jost hat dem Geschäftsführer des Entsorgungsverbands Saar (EVS), Michael Philippi, rund 222.500 Euro für eine Studie übergeben, die herausfinden soll, ob durch eine vierte Reinigungsstufe in kommunalen Kläranlagen im Saarland Mikroverunreinigungen in Gewässern reduziert werden können. Durchgeführt wird diese Studie von „tectraa“, dem Zentrum für Innovative AbWassertechnologien an der Technischen Universität Kaiserslautern. Die Projektdauer beträgt voraussichtlich zwei Jahre.

Umweltminister Jost: „Von Menschen künstlich hergestellte, chemische Verbindungen finden sich heutzutage in allen Lebensbereichen einer modernen Industriegesellschaft. Unser Ziel ist die Vermeidung des Eintrags dieser Spurenstoffe in den Wasserkreislauf. Mit der Studie wollen wir herausfinden, in welchem Umfang unsere saarländischen Kläranlagen dazu beitragen können.“

Kommunales Abwasser enthält neben Feststoffen und Nährstoffen eine große Anzahl an organischen Mikroschadstoffen. Sogenannte anthropogene Spurenstoffe. Sie werden verstärkt als Mikroverunreinigungen in Kläranlagen und Fließgewässern nachgewiesen. Mikroverunreinigungen können jedoch bereits in niedriger Konzentration negative Auswirkungen auf das Ökosystem und die Gewinnung von Trinkwasser haben. Moderne Kläranlagen haben in der Regel ein dreistufiges Reinigungsverfahren. Zur Abwasserreinigung laufen nacheinander mechanische, biologische und chemische Verfahren ab. Eine vierte Reinigungsstufe könnte zur weiteren Reinigung des Abwassers dienen, indem in diesem Verfahrensschritt Mikroschadstoffe eliminiert werden.

„Rechtliche Auflagen für Kläranlagen, anthropogene Spurenstoffe zu eliminieren, gibt es derzeit noch nicht“, so EVS-Geschäftsführer Michael Philippi. Der EVS stellt sich jedoch frühzeitig der Diskussion um die Sinnhaftigkeit bzw. Notwenigkeit dieser erweiterten Reinigungsleistung. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Kosten für eine Aufrüstung von Kläranlagen mit einer 4. Reinigungsstufe am Ende wohl alleine vom Bürger zu tragen wären, muss zunächst eine intensive Kosten/Nutzen-Abwägung erfolgen. Durch die von uns initiierte und konzipierte, vom Saarländischen Umweltministerium geförderte Studie stellen wir die ersten Weichen.“

Die vorgesehene Stoffflussmodellierung der Gesamtemissionen an Spurenstoffen soll zunächst in einem Teileinzugsgebiet der Blies von der Quelle bis zur Mündung des Schwarzbaches durchgeführt werden. Die Auswahl fiel auf den Teil der Blies, da sowohl ländliche als auch industriell geprägte Bereiche entlang des Gewässers sowie Kläranlagen der Größenklasse eins bis vier vorzufinden sind. Die Studie umfasst ein Messprogramm zu anthropogenen Spurenstoffen in der Blies und an Ausläufen ausgewählter Kläranlagen sowie eine Modellierung verschiedener Varianten zum Bau von vierten Reinigungsstufen in dem Teileinzugsgebiet des Gewässers. Die Ergebnisse aus dem Messprogramm und der Stoffflussmodellierung werden in einem zweiten Schritt auf das gesamte Saarland übertragen.

Die Zuwendung stammt aus Mitteln des Landes zur Verbesserung der Gewässergüte, der Landeszuschuss beträgt 65 Prozent der Gesamtkosten.

Quelle: umwelt.saarland.de

Activists start 1,800 mile march from Berlin to Aleppo




Veröffentlicht am 26.12.2016
'We are all human': Demonstrators demanding peace in Syria begin 1,800-mile march from Berlin to Aleppo
The group of activists will walk all the way to the Syrian city
They set off from Berlin this morning on 1,800 mile journey
They left armed with white flags and sleeping mats for the road
By CHARLIE MOORE FOR MAILONLINE
PUBLISHED: 13:07 GMT, 26 December 2016 | UPDATED: 18:54 GMT, 26 December 2016 e-mail
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Demonstrators demanding peace in Syria have begun a 1,800-mile march from Berlin to Aleppo.

The group of activists, who will walk all the way to the war torn city, set off from a refugee camp this morning.

With backpacks fully stocked and sleeping mats at the ready, they held banners reading 'we are all human' and white flags symbolising peace.

Scroll down for video

On the way: Demonstrators demanding peace in Syria have begun a 1,800-mile march from Berlin to Aleppo
On the way: Demonstrators demanding peace in Syria have begun a 1,800-mile march from Berlin to Aleppo


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The group are demanding peace in Syria and international help for civilians in Aleppo after Bashar al-Assad's forces won control of the city from rebels earlier this month.

On their Facebook page, the organisers of the Civil March for Aleppo, wrote: 'On Dec 26th we left Berlin and march for Aleppo.

'We demand help for civilians, protecting human rights and working out a peaceful solution for the people of Aleppo and other besieged cities in Syria and beyond. Join us!'

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It is not known how long it will take to get to Aleppo, but the initial stage to the Czech border will take 15 days.

The route then goes through eastern Europe and Turkey, into Syria.

Anna Alboth, a Polish traveller, blogger and journalist based in Berlin, organised the march.

She was determined to do something more than just watch the horrifying news coming out of Aleppo on a daily basis.

The group of activists, who will walk all the way to the Syrian city, set off from a refugee camp this morning
The group of activists, who will walk all the way to the Syrian city, set off from a refugee camp this morning

A demonstrator with a white flag waits for the launch of the Civil March for Aleppo
A demonstrator with a white flag waits for the launch of the Civil March for Aleppo

The group's GoFundMe page reads: 'We are an international group of determined civilians starting the #CivilMarchForAleppo as a way of showing our support to the Syrian people, demanding peace talks in the region, saying #StopTheBombs and proving that we aren't powerless in the face of human-inflicted crisis.

'The March will take us from our homes to the streets, towards what has been the center stage of our social media activity: Syria. And to make this work, to make our voices heard out there, in the real world, we need you too.' With backbacks fully stocked and sleeping mats at the ready, they held banners reading 'we are all human' and white flags symbolising peace
With backbacks fully stocked and sleeping mats at the ready, they held banners reading 'we are all human' and white flags symbolising peace


A demonstrator holds a white flag as she attends the Civil March for Aleppo
A demonstrator holds a white flag as she attends the Civil March for Aleppo




27. Dezember 2016

#CivilMarchForAleppo - will you join us?




Veröffentlicht am 30.11.2016
[POLISH, ARABIC below]

On Dec 26th 2016 an international group of citizens will leave Berlin, Germany and head to Aleppo, Syria.

It's time to act. We can no longer sit in front of our laptops and do nothing. We can't watch more news from Syria and do nothing.

We've had enough of clicking the sad or shocked faces on Facebook and writing “This is terrible” and “We're so powerless”.

No, we are not!

And we refuse to silently and passively take it anymore. We've withdrawn our consent to war and killings. We're ready to deny powerlessness. We want to go and help people like us, who just were not lucky enough to be born in Berlin, London or Paris. We will not tolerate the siege of Aleppo anymore. Civilians for civilians, we will walk, hand in hand, from Berlin, through the Czech Republic, Austria, Slovenia, Croatia, Serbia, Macedonia, Greece and Turkey, to Aleppo. We'll march along the so-called “refugee route”, just the opposite direction.

And we need you!

Join us for one day, a week or the whole march.
Help us spread the word.
Together, let's give hope to Syria and its people.
Let's make a stand for what is right.

More info: http://civilmarch.org
FB: https://www.facebook.com/CivilMarchFo...
FB event: https://www.facebook.com/events/97958...
Twitter: @AleppoMarch
Insta: @CivilMarchForAleppo

#CivilMarchForAleppo
#StopTheBombs




POLISH:

" Siedziałam przy tym biurku, czytałam wiadomości z Aleppo i płakałam. Ogladałam zdjęcia, czytałam tweety i płakałam jeszcze bardziej, bo wyobraziłam sobie siebie w takiej sytuacji: wokół nas trwa wojna, spadają bomby, nie mam jedzenia, nie mam lekarstw – ale mam internet.
Więc wysyłam zdjęcia moich dzieci i mówię światu, co się dzieje, a potem sprawdzam statystyki, ile tysięcy, milionów, ludzi to widziało - ale jedynie klikali na smutne ikonki, pisali: „O Boże, to jest takie straszne, takie smutne.. Ale przeciez nic z tym nie mogę zrobić..”.
I wiesz co?
Myślę, że jest wiele osob, które myślą w ten sam sposób.
Chciałabym, żeby wojna w Aleppo się skończyła, żeby ludzie z Aleppo mieli nadzieję. Żeby wiedzieli, że to że cały świat ich ogląda i nic nie robi nie oznacza, że są nam obojętni. I myślę, że MOŻEMY COŚ Z TYM ZROBIĆ! Chcę przetransformować te nasze łzy i tę złość w działanie. Ja nie chcę tylko być solidarna z Aleppo. Ja chcę IŚĆ DO ALEPPO. Dać ludziom nadzieję oraz pokazać wyraźnie całemu światu, że nie zgadzamy się na tą wojne..

IDE DO ALEPPO z tłumem ludzi takich jak ja!

Przyłączysz się?"

Anna Alboth


***


26 grudnia 2016 roku międzynarodowa grupa ludzi wyjdzie z Berlina i pójdzie w kierunku Aleppo.

Nadszedł czas, aby działać.

Potrzebujemy Cię!

Dołącz do nas na dzień, tydzień lub na cały Marsz.
Poinformuj świat o tym Marszu.

Info: http://civilmarch.org
FB: https://www.facebook.com/CivilMarchFo...
FB event: https://www.facebook.com/events/97958...
Twitter: @AleppoMarch
Insta: @CivilMarchForAleppo

#CivilMarchForAleppo
#StopTheBombs

ARABIC:
جلست في مكتب أقرأ رسائل من حلب و بكيت ..
شاهدت الصور و قرأت التغريدات ، و بكيت أكثر بكثير ..
لأنني أتخيل نفسي في مثل هذه الحالة ، في كل مكان حولنا هناك حرب ، قصف ، أنا لا آكل ، ليسَ لديّ أدوية .
لكن لدي انترنت لذلك أنا أُرسل صوراً لأطفالي ، و أقول للعالم ما يحدث و من ثمّ اتحقق من الإحصاءات فكم من الآلاف و الملايين من الناس شهدت ذلك .

و لكن ..
النقر فقط على ايقونة حزينة و قول : " يا الله هذا أمرٌ فظيع جداً ، و حزين ، و لكن لم نستطع فعل شيء " .

بتعرف شو ؟!
بتوقع في كتير ناس بتفكر متلك ؟
أتمنى لـ الحرب في حلب أن تنتهي .. أتمنى من الناس في حلب قليلاً من الأمل ..
أن يعرف أن العالم كلّه يراقب ، و عدم القيام بأي شيء لا يعني أننا غير مُباليين ، و أعتقد أننا يمكن أن نفعل شيئاً حيال ذلك !
أريد تحويل الدموع و الغضب لدينا إلى عمل .
لا أريد فقط أن يكون تضامناً مع حلب !
أريد أن أذهب إلى حلب لإعطاء الأمل لـ الناس ، و نظهر بـ وضوحٍ لـ العالم كله أننا لا نتفق على الحرب .
سوفَ أذهب لـ حلب مع مجموعة من الناس " مثلي " !.
انظمّ لنا !.

آنـا الـبـوث .
26 ديسمبر 2016 مجموعة دوليّة من الناس يأتونَ من برلين و تذهب بـ اتجاه حلب . لقد حان الوقت للتحرك
لمدنيين للمدنيين!!!
و سوف نسير جنباً الى جنب عبر برلين،و جمهوريه التشيك و النمسا ،سلوفينيا ،كرواتيا،صربيا،مقدونيا و اليونان الى تركيا و من ثم الى حلب! سوف نمشي على طريق مسمى بطريق الاجئيين
انضموا لنا لـمدة يوم ، أو إسبوع ، أو بـالمسيرة كلها .
لنقول لـ العالم عن هذه المسيرة فـ لنعمل معاً لـ نعيد الأمل لـ سوريا ، و السوريين .
معلومات: http://civilmarch.org
FB: الشبكي: //www.facebook.com/CivilMarchFo ...
الحدث FB: الشبكي: //www.facebook.com/events/97958 ...
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#CivilMarchForAleppo
#StopTheBombs


Friedensmarsch von Berlin nach Aleppo: „Civil March“ für den Frieden - taz.de

Friedensmarsch von Berlin nach Aleppo: „Civil March“ für den Frieden - taz.de



Gut 400 Menschen machten sich am Montagmorgen auf Richtung Syrien. Ob sie ankommen, ist fraglich – aber darum geht es auch nicht.

Postzustellerin packt aus: "Prellbock für die Missstände" - LZonline

Postzustellerin packt aus: "Prellbock für die Missstände" - LZonline



Der Ärger über die Deutsche Post ist groß, trifft aber die Falschen. Denn Postboten wie Susanne Sudermann* geben täglich ihr Bestes. Nur scheint das längst nicht mehr genug. Der Arbeitsdruck werde von Jahr zu Jahr größer, erzählt sie, die Paketmengen steigen, die körperliche Anstrengung auch, die Zustellbezirke wachsen. „Man wird zum Prellbock für die Missstände.“

Kapitalismus: Am Sterbebett des Kapitalismus | ZEIT ONLINE

Kapitalismus: Am Sterbebett des Kapitalismus | ZEIT ONLINE



Niedriglöhne, Ausbeuterverträge: Viele Menschen hadern mit dem Wirtschaftssystem. Warum, das zeigt ein Abend mit Sahra Wagenknecht und dem Soziologen Wolfgang Streeck.
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