31. Dezember 2013

Ein widerwärtiger Spruch - Politik - Süddeutsche.de + CSU-Offensive gegen Arbeitsmigranten

Ein widerwärtiger Spruch - Politik - Süddeutsche.de

Spiegel-NSA-Enthüllungen: Vorgehen der Dienste muss Einhalt geboten werden

Zu den jüngsten Enthüllungen des SPIEGEL bezüglich des umfassenden Instrumentariums der US-amerikanischen Nachrichtendienstes NSA zur Infiltrierung von Computern und Mobiltelefonen erklärt Dr. Konstantin von Notz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender:

Die vergangene Bundesregierung hatte an der Aufklärung des Überwachungs- und Geheimdienstskandals kein Interesse. Sie hat vertuscht und vernebelt, wo es nur ging. Auch die Sozialdemokraten haben dies im Wahlkampf stets laut kritisiert. Die neue Regierung muss nun endlich alle Register ziehen, um die Bürgerinnen und Bürger, den Rechtsstaat und die Wirtschaft zu schützen.

Unternimmt die neue Regierung weiterhin nichts, ist das Parlament umso mehr gefragt.  Eine parlamentarische Untersuchung des NSA-Skandals und der Rolle der deutschen Dienste scheint daher auch weiterhin unausweichlich. Es muss ein vordringliches politisches Ziel der nächsten Monate sein, die höchst fragwürdigen Praktiken der Geheimdienste endlich vollumfänglich auf den Prüfstand zu stellen und gegebenenfalls notwendige Korrekturen entschlossen anzugehen.

In den letzten sechs Monaten hat das Vertrauen in die wichtigsten Kommunikationsinfrastrukturen unserer Zeit massiv gelitten. Sowohl für das Zusammenleben von Menschen in einem Rechtsstaat, aber auch für die Wirtschaft sind diese Entwicklungen verheerend. In der modernen, vernetzten  Gesellschaft gilt: Wer nicht frei kommuniziert, der lebt nicht frei.

Ein Blick in den geheimen Werkzeugkasten der US-amerikanischen National Security Agency bestätigt noch einmal sämtliche Schreckensszenarien:   Das Überwachungsinstrumentarium der NSA läßt jeden Diktator dieser Welt vor Neid erblassen. Den Diensten steht ein Sammelsurium von Programmen zur Infiltrierung von Computern und Mobiltelefonen zur Verfügung.

Dieses Instrumentarium wird seit Jahren umfassend genutzt - längst nicht nur für die notwendige Terrorismusabwehr. Wo die NSA selbst nicht weiterkommt, wird auf das Know-How zahlreicher Partnerdienste und -firmen zurückgegriffen. Die auf höchst fragwürdigem Weg erlangten Daten werden anschließend im internationalen Ringtauschverfahren verschoben.

Was zunächst absurd klingt, scheint bittere Realität: Die Praktiken der Dienste unterscheiden sich von denen der internationalen organisierten Kriminalität kaum. NSA und Co. schaden der Sicherheit der Netze massiv. Denn bewusst offen gehaltene oder gar selbst verbaute Sicherheitslücken können immer auch durch Dritte genutzt werden.

Das vom Bundesverfassungsgericht entwickelte und für die digitale Welt essentielle Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme läuft so leer. Wenn wir diesen von staatlicher Seite erzeugten Zustand einfach hinnehmen, verlieren wir unsere Rechtsstaatlichkeit und Freiheit.


http://www.gruene-bundestag.de

Anke Weyer "Du" at CANADA





Veröffentlicht am 30.12.2013
James Kalm finally gets a chance to visit the new Canada Gallery located at 333 Broome Street for this exhibition. Anke Weyer has been a continuing presence with the gallery having been included in the gallery's first group show about ten years ago. The pictures in this new selection are human scaled, reflecting a performative relationship between the canvas and the artist's body and its physical gestures. Using a freewheeling mixture of acrylics and oil paint, and a "provisional" approach to presentation, Weyer extends a legacy of Abstract Expressionism with a "new media" aesthetic, at once knowing yet distanced through time and virtual information.


michael schumacher und die RAF

also, vlt. habe ich ja was verpasst, aber was genau nochmal hat MS für eine lebenswerte zukunft getan? hier im umiklinikum liegen auch menschen, die um ihr leben kämpfen. und sicher sind einige dabei, die ihr leben oder teile davon in den "dienst des menschen" gestellt haben!

andererseits lenkt so eine debatte natürlich vom thema gewalt ab. wäre doch interessant mal darüber zu debattieren, warum immer mehr gewalt in der welt ist! heute schon nachrichten gehört. nur schreckliche meldungen. wie jeden tag, wie vor fünf jahren, ...

ignoranz der herrschenden, der mächtigen? da hat es ein internet gegeben und viele hatten die hoffnung, dass das was bewirkt, aber mnche haben vlt. auch gemerkt, dass es wieder mal nichts bringt. und haben dann eine "RAF" gegründet. aber das ist ja nicht wichtig. das flimmert als kurze meldung und wird in die schublade gesteckt, in die es am besten passt.

klimaretter.info - Energie - Politik soll Kohlestrom teurer machen - klimaretter.info

klimaretter.info - Energie - Politik soll Kohlestrom teurer machen - klimaretter.info

Eine Neuberechnung der Strompreise der unterschiedlichen Energieträger hat der Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) Heinrich Bottermann gefordert.

greenpeace magazin: Zwei Milliarden Menschen essen Insekten

greenpeace magazin: Zwei Milliarden Menschen essen Insekten

Schwarz wie Milch: Kurzfilm über Manipulation in den Medien (orig.)






Hochgeladen am 14.03.2010
Schwarz wie Milch / Black Like Milk: Konzeption und Realisation eines Kurzfilmes zum Thema: Beeinflussung durch Medien. Bachelorarbeit der Hochschule Ulm, Studiengang Digital Media. Betreuende Person Prof. Manfred Gaida (c) 2010 Stefan Kempas, Für mehr Infos: www.schwarzwiemilch.de or www.blacklikemilk.com

Ihr lernt das, was Ihr wissen dürft, und nicht das, was Ihr nicht wissen solltet. Ganz einfach!





Hochgeladen am 15.01.2012
Wissen, welches normalerweise nicht an Schulen gelehrt wird und oft nicht gehört werden will.

Das Originalvideo ist von dieser Seite:
http://www.wissensmanufaktur.net/
Link zum Youtube-Channel der Wissenmanufakur:
http://www.youtube.com/wissensmanufak...



Albert Einstein

Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.
 

Albert Einstein

Luise Rinser

"Es ist die Anonymität unserer Tieropfer, die uns taub macht für ihre Schreie." 

Luise Rinser

Strompreis-Schock fällt aus, Wind und Solar drücken Preis - manager magazin

Strompreis-Schock fällt aus, Wind und Solar drücken Preis - manager magazin

Luise Rinser

"Es ist die Anonymität unserer Tieropfer, die uns taub macht für ihre Schreie." 

Luise Rinser

P.2 // Leben wir in einer MATRIX ?






P.1 // Leben wir in einer MATRIX ?






Hochgeladen am 08.01.2012
Leben wir in einer MATRIX ?

Was wenn es gute Gründe gäbe genau das anzunehmen ? Und was wenn wir, .. eben weil wir das Konzept unserer Realität innerhalb dieser Matrix nicht erkennen, ... komplett falsch agieren, wenn wir etwas in der Welt zum Positiven hin verändern wollen ?
Frage DICH : Haben die bekannten Möglichkeiten wie Revolutionen, Street-Fights, Kriege, Wut, HASS etc. .. jemals etwas langfristig zum Positiven hin verändert ? .. denn wenn sie das seit Jahrtausenden nicht haben ... , wäre es dann nicht mal an der Zeit, dass einem auffällt, dass das nicht der richtige Weg sein KANN ?

PS: Tut mir leid, dass dieser Schrott-Werbebanner auf meinem Vid ist .., wobei der nicht etwa deshalb dort ist, weil ich Kohle mit Werbemüll mache ( = NEVER EVER !!!) sondern wegen nem Soundtrack.
(wobei ich wiederum jeden verstehe, der das tun muss, .. etwa um Webspace für seine Webside zu bezahlen)

1. Song : R.E.M. - "Everything in it`s right place"

2. Song : PORTISHEAD - "Scorn"

3. Song : DAN -

4. Song : das is "selfmade" (aber nicht von mir)

Wirtschaftliche Sanierungspakete im Kostenüberblick - http://www.energie-experten.org/ - Energie Experten - Finden Sie Experten in Ihrer Nähe - Bauen, Energieberatung, Heizung, Strom

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P.1 / CHEMTRAILS - // Fakt oder Fiktion ?






Hochgeladen am 18.07.2011
Woran erkennt man CHEMtrails, und wann sind es nur gewöhnliche CONtrails. Kann man das überhaupt unterscheiden ?
Welche Hinweise und welche FAKTEN gibt es, die belegen, dass chemische und biologische Substanzen gesprüht werden ? .. und wenn es welche gibt, welche sind das dann ...
Wie kann es sein, dass die USA die Genehmigung hat zu "Forschungszwecken chemische und biologische Substanzen über Teile der Bevölkerung abzusprühen ?

Um diese Themen geht es in diesem Vid // PART 1.

Falls jemand mehr über Morgellons wissen möchte, dann hier ein Link :
http://www.morgellons-research.org/mo...
Musik-Parts sind von :

1. eigene Mischung zwischen nem Song-Piece (am Anfang) und Depeche Mode
2. Pink Floyd
3. Armand Amar
4. AUDASPACE (hab` ich "gezogen" ;-))), weiß daher nich` wie der Song heißt, stand nich` bei)

P.3 BLUE BEAM PROJECT





Hochgeladen am 18.06.2011
Lasst uns in diesem PART 3 nach weiteren konkreten Hinweisen schauen, dass dieses sog. BLUE BEAM PROJECT tatsächlich anwendbar ist und dass es möglicherweise in Teilen bereits angewandt wird.
Und wie ich jetzt herausgefunden habe, scheint es tatsächlich gesichert zu sein, dass es eine Technik gibt, die zuvor ausgewählten Personen oder ganzen Personengruppen, ein "Flüstern" .., eine Nachricht oder eine Anweisung zukommen lassen kann, so dass die "Empfänger" glauben eine "innere Stimme" , oder "die Stimme Gottes", oder die eines "Aliens" (oder von wem auch immer) spräche zu ihnen.
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Das BLUE BEAM PROJECT soll mittels real aussehender 3-D Hologramme (plus entsprechender Akkustik) dazu dienen zunächst sog. "religiöse Retter" als Erscheinung am Himmel vorzutäuschen, sowie alternativ gefakte UFO-Erscheinungen.
Auch sollen angebl., gemäß Militärdokumente, real große 3-D-Hologramme mit dem Ziel eingesetzt werden Feinde zu täuschen, zu verunsichern und somit strategisch zu manipulieren.
****************************************­******
Eure Gedanken, Hinweise und Sichtweise bezügl. des Themas, sind wie immer absolut erwünscht, .. und das unabhängig davon, ob diese nun meiner (momentanen, jedoch nie statischen) Sichtweise entspricht, oder ob sie komplett konträr sein mag.

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Tut mir leid, dass die Schriftblocks gegen Ende des Vids relativ kurz eingeblendet sind : ich hatte keine "freie Zeit" mehr, da ein Youtube Vid bei mir nur ca. 15 Min. sein darf, seit ich eine ROTEN Verwarnung von Youtube bezügl. eines Gaddafi-Interviews bekommen habe (mit Androhung von Account-Schließung, falls ähnliches nochmal passiert), das angebl. Copyright verletzt hätte.
Stoppt einfach kurz, wenn es Euch zu schnell geht.
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Ich will mich auch noch für die vielen Hinweise, Mails, Comments , "Freundschaftsanfragen" etc. explizit bedanken, und es is` nich` böse gemeint, wenn ich nicht gleich antworten kann, oder es eine Weile dauert bis ich FAs annehme.

Unser Programm 2014 – Ausstellungen, Pläne und Projekte + Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf



Von "unter der Erde" bis Ägypten, von Kandinsky, Malewitsch und Mondrian bis zu Gerhard Richter oder Katharina Sieverding reicht im kommenden Jahr das Ausstellungsprogramm der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. [...]

Von „unter der Erde“ bis Ägypten, von Kandinsky, Malewitsch und Mondrian bis zu Gerhard Richter oder Katharina Sieverding reicht im kommenden Jahr das Ausstellungsprogramm der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Eine eigens für die Kunstsammlung geschaffene Installation von Olafur Eliasson,  Werke der Französin Annette Messager sowie des ägyptischen Videokünstlers Wael Shawky stehen für internationale Positionen der jüngeren Kunst. Selbstverständlich wird auch 2014 das Diskussionsprogramm zur Zukunft des Sammelns im künstlerisch gestalteten F3 Schmela Haus fortgesetzt.

„Neben unseren Beiträgen zur Quadriennale Düsseldorf wird uns besonders der Aspekt nichteuropäischer Kunst beschäftigen. Wir zeigen aktuelle Arbeiten des Ägypters Wael Shawky und werden eine Kuratorin oder einen Kurator aus Ägypten längerfristig bei uns zu Gast haben“, fasste die künstlerische Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Marion Ackermann, die Schwerpunkte des kommenden Ausstellungsjahres zusammen.

„Mit besonderer Freude können wir mitteilen, dass wir im zu Ende gehenden Jahr mit einer Besucherzahl von 270 000 Gästen rechnen. Dies bedeutet ein plus von 8,5 % gegenüber 2012 mit 250 000 Besuchern“, erklärte der Kaufmännische Direktor der Kunstsammlung, Dr. Hagen Lippe-Weißenfeld. Gestiegen auf 30 % (2012: 28%) sei auch die Zahl der Gäste, die aufgrund des vielfältigen Vermittlungsangebotes der Abteilung Bildung ins Haus gekommen sind. Vorbehaltlich der Genehmigung durch den NRW-Landtag werden die Zuwendungen an Landesmitteln im kommenden Jahr auf 10,85 Mio. Euro (2013:10,5 Mio. Euro) ansteigen.

Als Überraschung zum Start des Ausstellungsprogramms im neuen Jahr zeigt die Kunstsammlung in der Grabbehalle im K20 eine Auswahl der Editionen Gerhard Richters (15.02. – 09.03.2014). Für den bedeutenden Maler sind seine Auflagenobjekte wie Druckgrafiken, Fotoeditionen und Künstlerbücher einerseits die Möglichkeit, ein größeres Publikum zu erreichen, andererseits aber auch ein künstlerisches  Experimentierfeld. Anlass der kurzfristig in das Programm aufgenommenen Präsentation Gerhard Richter – Die Kunst im Plural ist im Februar das Erscheinen eines aktuellen Werkverzeichnisses aller Editionen Richters seit 1965 (Hatje Cantz Verlag).

„Der weiße, freie Abgrund, die Unendlichkeit liegt vor uns“, hatte Kasimir Malewitsch 1919 formuliert und damit eine Metapher, eine Utopie formuliert, die wegweisend wurde für seine Kunst. Zur Quadriennale Düsseldorf 2014 untersucht die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen erstmals das Thema der weißen Flächen in den Gemälden von Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch und Piet Mondrian (Kandinsky, Malewitsch, Mondrian – Der weiße Abgrund Unendlichkeit, 05.04. – 06.07.2014). Die Verwendung weißer Flächen ist ein Phänomen, das die Werke dieser Pioniere der Avantgarde verbindet.

Das Weiß steht dabei im Zusammenhang mit dem Interesse der Künstler für die Naturwissenschaften, insbesondere für die bahnbrechenden Entdeckungen der Physik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Auf jeweils unterschiedliche Weise setzen sich die drei Künstler mit den neuen Erkenntnissen der Naturwissenschaften auseinander. Indem sie theosophisches Gedankengut und moderne Physik verknüpfen, stellen sie die traditionelle Vorstellung von Raum und Zeit in Frage und suchen innerhalb des Bildraums einen Weg zu einer weiteren Dimension.

In direkter Anlehnung an die Ausstellung Kandinsky, Malewitsch, Mondrian – Der weiße Abgrund Unendlichkeit entwickelt Olafur Eliasson mit der Kunstsammlung das ungewöhnliche Projekt Space for felt feelings. Es wird auf überraschende Weise den Besucher auf die Ausstellung vorbereiten und ihn dauerhaft für die komplexen Qualitäten des Weiß sensibilisieren. Ausgehend von einer raumgreifenden Installation in der Grabbehalle eröffnet Eliasson zudem die Möglichkeit, das Museum und seine Werke aus vollkommen neuartigen Perspektiven aktiv zu erfahren. Eliassons Arbeit wird auch nach dem Ende des „weißen Abgrundes Unendlichkeit“ bis zum 10. August im K20 zu erleben sein.

Bildende Künstler und Literaten haben sich besonders im 20. Jahrhundert intensiv dem Thema des Unterirdischen gewidmet. Die im K21 stattfindende Ausstellung Unter der Erde. Von Kafka bis Kippenberger (05.04. – 10.08.2014), die zweite Quadriennale-Ausstellung der Kunstsammlung, behandelt die Verlagerung des Lebensraums unter die Erdoberfläche: Bunker, Keller, Höhlen, Grotten und Tunnel sind die sowohl utopisch als auch antiutopisch besetzten Orte.

Die traumatisierende Erfahrung der Weltkriege und die Nutzung der unterirdischen Räume als Schutzraum haben die Topografie des Unterirdischen zu einem wichtigen künstlerischen Thema werden lassen. Henry Moores Skizzen der Schutz suchenden Menschen in den U-Bahntunneln Londons 1941 sind Teil der Ausstellung. Ebenso wurde das Unterirdische zur Metapher für das menschliche Subjekt: Die Verknüpfung des Unbewussten mit dem Ort des Kellers in der Traumdeutung von C.G. Jung zu Anfang des 20. Jahrhunderts fand einen Niederschlag in zentralen Kunstwerken.

Als zeitgenössische Künstler sind Christoph Büchel, Thomas Demand Fischli/Weiss, Roni Horn, Mike Kelley, Martin Kippenberger, Kris Martin, Matt Mullican, Bruce Nauman, Gregor Schneider, Thomas Schütte und Jeff Wall zu nennen. Als zweiter Vertreter der Moderne wird Max Ernst mit Arbeiten an dem Projekt beteiligt sein.

Für die starken künstlerischen Positionen der Moderne und Gegenwart bildet die unvollendete Erzählung „Der Bau“ von Franz Kafka die Matrix. Der Text wird in Kooperation mit dem Fischer-Verlag erstmals als eigenständige Publikation erscheinen. Jeder Besucher erhält dieses Buch, das die auch an der Ausstellung beteiligte Künstlerin Roni Horn illustriert hat.

Katharina Sieverdings Stauffenberg-Block (1969) aus dem Besitz der Kunstsammlung wird in der Bel Etage des K21 (10.05. – 21.09.2014) im Mittelpunkt stehen. Nur selten kann diese Arbeit aus großformatigen, farblich verfremdeten Selbstporträts der Fotokünstlerin gezeigt werden: Das frühe Werk Sieverdings nimmt eine Fläche von 3,80 mal 10,00 Metern ein. Thematisch bezieht sich die Künstlerin, die auf das Thema der Verantwortung des Einzelnen in der Gesellschaft anspielt, auf den 1944 hingerichteten Widerstandskämpfer Claus von Stauffenberg.

Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee heißt es ab 6. September im K20: Rund 120 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen zeigen die Auseinandersetzung der beiden Künstler mit ihren Ägyptenreisen 1914 beziehungsweise 1928/29. Die bildnerische Umsetzung ihrer Eindrücke vom „Orient“, die Arbeitsweisen des impressionistischen Farbenzauberers Slevogt (1868-1932) und des bildpoetischen „Seiltänzers“ Klee (1879-1940) könnten nicht verschiedener sein. Erreicht Slevogts Schaffen während seines Aufenthaltes am Nil einen künstlerischen Höhepunkt, so begleitet Klee die Auseinandersetzung mit Pyramiden oder Hieroglyphen vom Frühwerk bis in seine späten Jahre (bis 04.01.2015).

Zeitgleich hierzu ist in der Grabbehalle eine zeitgenössische Video-Installation des ägyptischen Künstlers Wael Shawky (*1971) zu sehen. Auch bei Shawky geht es um die Wirkungsweise von Projektionen und die Auseinandersetzung mit dem Fremden. Das Video des aufwendig produzierten Marionetten-Epos Cabaret Crusades , vieldiskutiert auf der documenta 13, unternimmt mit seinen beiden Teilen The Horror File, 2010, (30 Min.) und dem von der Kunstsammlung erworbenen The Path to Cairo, 2012, (60 Min.) die Schilderung der mittelalterlichen Kreuzzüge und zeigt diese konsequent aus arabischer Sicht. Der mit Unterstützung der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen produzierte dritte und letzte Teil der Cabaret Crusades, The Secret of Karbala (ca. 90 Min.), wird nach seiner Fertigstellung im Laufe des Herbst 2014 ebenfalls in der Ausstellung gezeigt.

Mit dem Aufenthalt eines Kurators oder einer Kuratorin aus Ägypten beginnt im kommenden September das „Goethe-Residenzprogramm Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen“. Dank der Förderung des Goethe-Institutes/München sind nicht-europäische Stipendiaten für jeweils drei Monate nach Düsseldorf zu Austausch und Dialog im Schmela Haus eingeladen.

Annette Messager zählt ohne Zweifel zu den wichtigsten Repräsentanten der französischen Gegenwartskunst. Seit 2011 bereichert ihre zunächst in Paris, Moskau und Warschau gezeigte Installation Sous vent die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Vom 13.09. bis zum 22.03.2015 ist ihre Arbeit, die sich über 30 Meter erstreckt, in voller Größe im Untergeschoss von K21 zu besichtigen. Unter einem riesigen Seidentuch, von dem Wind eines Ventilators wellenförmig in Bewegung versetzt, befinden sich Objekte, die an Hände oder Organe erinnern. Neben der raumgreifenden Arbeit „Unter Wind“, die an die Wirkung der Naturgewalten denken lässt, zeigt Annette Messager im K21 auch einige ihrer neueren Werke.

Calder-Ausstellung bis 26.01.2014 verlängert – bereits 66.000 Besucher


Die Ausstellung Alexander Calder – Avantgarde in Bewegung der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf wird bis zum 26. Januar 2014 verlängert.

„Bereits 66.000 Besucher haben unsere Präsentation des amerikanischen Bildhauers gesehen, mit der wir zu einer Neubewertung Calders als Mitglied der künstlerischen Avantgarde des 20. Jahrhunderts einladen“, sagte Kunstsammlungs-Direktorin Marion Ackermann. „Wegen des unerwartet großen Publikumsinteresses ist die im September eröffnete Schau damit zwei Wochen länger zu sehen als ursprünglich geplant. Zusätzlich freuen wir uns über ein durchweg positives Medienecho und die Bereitschaft unserer internationalen Leihgeber, diese Verlängerung möglich zu machen.“ 

Die Düsseldorfer Schau mit rund 70 Werken vor allem der 1930/40er Jahre ist die erste umfangreiche Calder-Ausstellung seit zwei Jahrzehnten in einem deutschen Museum. „Sie macht erstmals das ungeahnt enge Zusammenspiel seines Werkes mit dem experimentellen Film und der avantgardistischen Musik im Paris der Vorkriegszeit deutlich“, betont Ausstellungskuratorin Susanne Meyer-Büser: „Sichtbar wird so die Universalität im Denken Calders, der als einer der Erfinder der kinetischen Kunst gilt und dessen Mobiles heute weltweit bekannt sind.“ 

Bedeutende Gemälde von Mondrian oder Miro aus dem Besitz der Kunstsammlung illustrieren in der Ausstellung das künstlerische Umfeld Calders zwischen Surrealismus und Abstraktion. Zu sehen ist die ganze Vielfalt im Lebenswerk Calders von kleinen Mobile-Entwürfen (1939) aus Holz und Blech bis zum stählernen Stabile „Le Tamanoir" (1963), das mit seinen 2300 Kilogramm aus Rotterdam angereist ist. Als architektonische Besonderheit ermöglicht ein langer, begehbarer Steg in der Kleehalle den Besuchern ungewöhnliche Perspektiven auf die „schwebenden“ Mobiles. 

Zur Ausstellung Alexander Calder – Avantgarde in Bewegung  ist ein umfangreicher Katalog erschienen (Hirmer Verlag/Museumspreis 29,00 Euro). Eine in die Publikation integrierte DVD vermittelt einen nachhaltigen Eindruck von der Bewegungsvielfalt der Mobiles, ihren räumlichen Dimensionen und der akustischen Ästhetik der Klangskulpturen.

Peru Is Giving FREE Solar Power to 2 Million of Its Poorest Residents by 2016 | Higher Learning

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Der Postillon: Schumi nur noch wenige Facebook-Likes und #kaempfenschumi-Tweets von Genesung entfernt

Der Postillon: Schumi nur noch wenige Facebook-Likes und #kaempfenschumi-Tweets von Genesung entfernt

Die Mitte der Gesellschaft ist die Stütze des Systems - NEUES AUS DER ANSTALT 18.12.2012



Veröffentlicht am 23.06.2013
Neujahrsansprache Erwin Pelzig - TEXT LESEN!

Aus ZDF NEUES AUS DER ANSTALT vom 18.12.2012 22.15 Uhr

In seiner Weihnachtsansprache philosophiert Erwin Pelzig über die Mitte der Gesellschaft. Das Konsumverhalten der Mitte der Gesellschaft entscheide über das Wohl und Wehe der Ideologie eines funktionierenden Kapitalismus. Es funktioniere nicht, wenn die Mitte Billigkram konsumiert, gleichzeitig jedoch Großverdiener sein möchte.

Damit wird die Idee verfolgt, den Menschen die Schuld einzureden. Sie selbst wären Schuld an der Finanz- und Wirtschaftskrise. Das ist selbstverständlich mit Nichten so. Natürlich wollen Menschen für sich die besten Vorteile erlangen.

Wie groß ist der ökologische Fußabdruck, den ein Bettler oder Hartz IV-Empfänger hinterlässt? Wie groß ist der eines berufstätigen Geringverdieners. Wie groß ist der eines Mittelständlers, eines Gutverdieners oder eines Millionärs. Und wie groß ist der Schaden, den ein Milliardär oder Multimilliardär in der Welt mit seinem Einfluss und seinem ökonomischen Verhalten anrichtet. Genau so musst Du die Verantwortung für diese Krise verstehen.

Die Mittelschicht ist nicht unschuldig, jedoch die hauptsächliche Schuld an dieser Wirtschaftskriese tragen diejenigen, die am Ende der Nahrungskette stehen. Das sind in der Welt gerade mal 100 bis 200 Menschen, bzw. Familien. Sie führen ihr Wirtschaftliches Dasein abgehoben von jeder Staatlichen Kontrolle, abgehoben von jedem rechtlichen Zugriff. Da bleibt für jede Regierung in der Welt nur übrig, ihrem Diktat zu folgen, oder gestürzt zu werden. Volkes Wille ist dann nur noch Folklore.

Erwin Pelzig sagt nicht die Unwahrheit, aber eben nicht die ganze Wahrheit.

Würde man sich die Gesellschaft wie eine Pyramide vorstellen, dann stützt die breite Masse unten das System oben. Würden dann nur 10 bis 15 Prozent weggehen, die das System nicht mehr stützen wollen, die der Ideologie keinen Glauben schenken, also auch nicht mehr den konsumistischen Plunder konsumieren, dann bräche die Pyramide zusammen.

Erst dann wäre die Mitte Schuld an einer Krise.

Weiterführende Informationen
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitra...

Quelle: ZDF

Mit offenen Karten - Inseln aus Müll






Hochgeladen am 17.02.2011
In den Meeren der Welt treiben rießige Teppiche aus Müll.

Passend zum Neuen Jahr: Fukushima lässt es richtig krachen! - Blog von Kiat Gorina

Passend zum Neuen Jahr: Fukushima lässt es richtig krachen! - Blog von Kiat Gorina

SPIELPLAN HAMBURGER SPRECHWERK Januar 2013

SPIELPLAN
HAMBURGER SPRECHWERK
Januar 2013


Do 02.01.2014
20 Uhr
Die Zuckerschweine (Improtheater)

Di 07.01.2014
20 Uhr
Bank Banker Bankrott (Kabarett)

Mi 08.01.2014
20 Uhr
Bank Banker Bankrott (Kabarett)

Do 09.01.2014
20 Uhr
Bank Banker Bankrott (Kabarett)

Sa 11.01.2014
20 Uhr
Gedankentänzer (Tanz)

So 12.01.2014
18 Uhr
ein Stück (in russ. Sprache)

Di 14.01.2014
20 Uhr
Von der Lust am Marionettentheater (Puppentheater-Komödie f. Erwachsene)

Mi 15.01.2014
20 Uhr
Von der Lust am Marionettentheater (Puppentheater-Komödie f. Erwachsene)

Fr 17.01.2014
19 Uhr
Make it Work (Performance)

Sa 18.01.2014
19 Uhr
Make it Work (Performance)

Mo 20.01.2014
20 Uhr
Ponys. Eine Aufladung (Schauspiel)

Di 21.01.2014
20 Uhr
Ponys. Eine Aufladung (Schauspiel)

Fr 24.01.2014
20:30 Uhr
Tellerrand (Tanz)

Sa 25.01.2014
20:00 Uhr
Tellerrand (Tanz)

So 26.01.2014
18 Uhr
FavelaGeschichten (Performance)

Do 30.01.2014
20 Uhr
Nilah (Premiere Schauspiel)

Fr 31.01.2014
20 Uhr
Nilah (Schauspiel)

Sa 01.02.2014
20 Uhr
Nilah (Schauspiel)


Hamburger Sprechwerk
Klaus-Groth-Str. 23
20535 Hamburg
FON Büro: 040 - 24 42 39 - 30 / -32
FON Tickets: 0180 - 50 40 300
mail: info@hamburgersprechwerk.de
web: www.hamburgersprechwerk.de

Die Zuckerschweine
Hamburger Improvisationstheater-Gruppe

Sie gehen auf die Bühne, ohne zu wissen, was passiert. Die Hamburger Impro-Gruppe „Die Zuckerschweine“ hat keinen Text, keine Requisite, keinen Regisseur. Nach den Vorgaben des Publikums entstehen Szenen aus dem Stegreif, die es nur einmal gibt. Improvisationstheater ist Theater pur. Theater ohne Kompromisse, Theater für den Moment. Live und ungeniert. Und immer nicht ganz ernst gemeint.
Ab Januar 2014 tritt die Impro-Combo regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat im Hamburger Sprechwerk auf.

Impro-Theater einmal anders: „Die Zuckerschweine“ haben ihren eigenen Stil

Das Geheimrezept der Hamburger Gruppe: Immer alles geben und selbst Spaß haben. So springt der Funke schnell über – vor allem bei improvisierten Songs, die die Zuckerschweine oft in ihre Szenen einbauen. Ihr Klassiker ist ihre etwas andere Impro-Show: Nach den Vorgaben entstehen kurze Szenen aus dem Nichts, die wirken wie einstudierte Sketche – oder stilvoll scheitern ... Ganz nach dem Gusto des Publikums. Alles ist erlaubt. Mit der Extraportion Musik. „Das Miteinander von Publikum und Bühne steht bei uns im Fokus,“ erklärt Günther. „Wir sind schnell, schrill, unberechenbar und setzen stark auf Musik. Das unterscheidet uns von vielen anderen Impro-Gruppen. Im Laufe der Jahre haben zahlreiche neue Gruppen Improvisationstheater für sich entdeckt. Das freut uns sehr, zeigt es doch, dass Impro-Theater in Hamburg immer beliebter wird.“

In den vergangenen 15 Jahren haben sich „Die Zuckerschweine“ in der Hamburger Impro-Szene einen Namen machen können. Zurzeit gehören sie mit zu den bekanntesten Gruppen der Stadt – doch auch in anderen Regionen schätzt das Publikum ihren besonderen Spielwitz. Berlin, Schwerin, Halle, Darmstadt, Warnemünde, Verden, Neustrelitz und Rostock waren nur einige Stationen der Impro-Gruppe in den vielen Impro-Jahren.

Kartenpreise:
VVK: 9,30 € incl. VVK-Gebühren
AK: 10 Euro, keine Ermäßigung

Do 02.01.2014 um 20 Uhr
 

Bank Banker Bankrott
ein Kabarett-Programm mit Hans-Jörg Frey
nach dem Buch von René Zeyer, Orell Füssli Verlag, Zürich

Regie: Peter Kühn.

„Wenn Du früher Banker werden wolltest, dann war das ganz einfach: Du machtest eine Lehre bei der Sparkasse, und zwar gründlich. Ein Jahr lang interne Post, ein Jahr Akten sortieren, der Rest am Schalter. Da durftest Du der Oma bei der Einzahlung der Rente auf ihr Sparbuch helfen, und was Geldanlagen betraf, war Termingeld der heißeste Tipps, den Du kriegen konntest. Aber heute, da musst Du Deinen Kunden die Ohren voll quatschen mit mathematischen Marktmodellen, implizierten Volatilitäten oder Mehrfaktor-Prognosemodellen.
Die verstehen einfach nicht, warum wir diese ganzen Produkte auf den Markt werfen. Dabei ist das doch ganz einfach: Ohne neue Angebote keine Depot-Umschichtungen und ohne Depot-Umschichtungen kleinerer Bonus. Himmel Arsch! Ich bin ja bis heute nicht dazu gekommen, von meinem letzten Bonus auch nur einen Rappen sinnvoll anzulegen.“

Philipp  Kuster  ist Banker. Anlageberater Private Banking. In Zürich.
Er hat es geschafft. Er ist oben angekommen. Er verdient viel Geld. Kann sich ein gutes Leben leisten. Und kann seiner Frau auch immer mal ein besonderes Geschenk machen. Geld spielt keine Rolle. Es geht ihm also gut.
Doch schauen Sie mit ihm einmal hinter die Fassade. Und lernen Sie verstehen, wie hart das Leben eines Anlageberaters ist.

Das Kabarett-Programm "Bank Banker Bankrott", das auf dem gleichnamigen Buch des Schweizer Journalisten René Zeyer basiert, bietet einen Blick durchs Schlüsselloch in das Innerste der Schweizer Bankenwelt. Die erstaunlichen Fakten, die hier zu Tage gefördert wurden, werden von Hans Jörg Frey mit viel Spielfreude und pointierten Texten in einem Dialog mit dem Publikum vermittelt. Das ist bestes Kabarett.

Hans Jörg Frey, langjähriges Mitglied des Deutschen Schauspielhauses bringt eine wesentliche Voraussetzung für diese Rolle mit: Er ist Schweizer. So fällt es ihm leicht, sich in Mentalität und Gestus des Schweizer Bankers hinein zu versetzen und uns mit auf die Reise in die geheimnisvolle Welt der Finanzjongleure zu nehmen.

Über Hans-Jörg Frey:
Hans-Jörg Frey wurde in der Schweiz geboren und absolvierte in Zürich seine Schauspielausbildung. Über Wiesbaden, Essen und Köln kam er ans Deutsche Schauspielhaus Hamburg (1984 bis 93). Nach zwei Jahren am Theater Basel ging er wieder nach Hamburg ans Thalia Theater. Ab 2000 hat er als freischaffender Schauspieler u. a. in Berlin, Freiburg, Graz, Weimar, Luxemburg und Zagreb gespielt. Neben vielen anderen hat Frey mit Regisseuren wie Peter Zadek, Luc Bondy, Jürgen Flimm, Michael Bogdanov, Robert Wilson, Manfre Karge, Jürgen Gosch gearbeitet.

Kartenpreise:
VVK: 17,20 €, ermäßigt 10,40 € incl. VVK-Gebühren.
AK: 18 €, ermäßigt 11 €.

Di 07.01., Mi 08.01., Do 09.01.2014 um 20 Uhr

Gedankentänzer
Ein Tanztheater von Janine Haufe, Carolin Sophie Schumann und Irene Geier

Geschichte: Janine Haufe.
Künstlerische Leitung und Organisation: Janine Haufe, Irene Geier.
Leitung Akrobatik und Artistik: Carolin Sophie Schumann.
Choreografische Assistenz: Laura Wittneben.
Requisite und Kostüm: Irene Geier.
Dramaturgie: Svea Haugwitz.
Musikschnitt: Dörthe Aßmann.

Mit: Amelie Harreß, Anja Blaß, Anna Friedmann, Carolin Bengtson, Carolin Sophie Schumann, Finja Kümmel, Finn Pries, Katharina Schlegel, Lara Tamminga, Laura Rudel, Leila Forman, Linus Kruppke, Lilly Röder, Lisa Tamminga, Lysann Kretzschmar, Nina Klaczinski, Nora Klein, Ronja Kasemi, Sophia Hinz-Höpner.

Der Plot
Der russische Choreograph Jurij steht am Anfang einer steilen Karriere. Bereits in jungen Jahren ist seine Arbeit gefragt und so könnte alles Bestens laufen, wenn er sich nicht andauernd in wundersamen Sphären voll eigenartiger Gestalten wieder finden würde. Zwischen Traum und Wirklichkeit wandelnd, erfährt er sowohl Momente der Inspiration, als auch der Depression. Sein Mentor Ilja steht ihm in der schweren Zeit zur Seite, gibt aber auch eine Menge Rätsel auf. Zum Schluss liegt es an Jurij, sich selbst im Wirrwarr der Gedanken wieder zu finden und der eigenen Stimme zu folgen.

Das Projekt
Die Produktion "Gedankentänzer" lädt Jung und Alt ein, Jurij auf seiner träumerischen Reise zu begleiten und sich von Musik, Tanz, Jonglage und Akrobatik verzaubern zu lassen. Das Ensemble ist ein bunter Mix verschiedener Künstler- und Altersgruppen: Neben den sich in der Ausbildung befindenden Hauptakteuren Sophia Hinz-Höpner und Katharina Schlegel konnten für die Aufführung die Artistin Carolin Sophie Schumann als Leitung der jonglierenden und tanzenden Kinder und Jugendlichen (6-17 Jahre, Turnverein Eilbeck e.V.) gewonnen werden. Nicht zu vergessen sind eine Reihe von Tänzern (alle noch in der Ausbildung an der Erika Klütz Schule Hamburg), die den Abend zu einem unvergesslichem Erlebnis machen.

Die Macher
Autorin und Initiatorin Janine Haufe wurde 1990 in Stendal geboren. 2013 absolvierte sie erfolgreich ihre Ausbildung als Lehrerin für Tanz und tänzerische Gymnastik an der Erika Klütz Schule in Hamburg. Erst letztes Jahr (2012) feierte ihr erstes eigenes Stück “Magna Mater” am Theater der Altmark Stendal seine Uraufführung. Dort setzte sie sich kritisch mit dem Thema Umweltschutz auseinander. Damals schaffte sie eine belebende Zusammenarbeit zwischen Profitänzern und Kindertanzgruppen, welche die Bühne bereicherten. Dieses Konzept hat sie für das aktuelle Stück „Gedankentänzer“ noch ausgeweitet, indem sie zusätzlich verschiedene Gattungen der darstellenden Kunst vereint. Janine Haufe arbeitet derzeit als Tanzpädagogin in Erlangen.

Ihre Partnerin Irene Geier (ehemals Tänzerin bei dem Stück „Magna Mater“), übernahm das Projekt zum Oktober diesen Jahres. Damit begab sie sich auf eine spannende Mission. Sie ist ebenfalls ausgebildete Lehrerin für Tanz und tänzerische Gymnastik (Erika Klütz Schule) und hat bereits in den letzten Jahren einige künstlerische Arbeiten umsetzen können. Unter anderem zählt dazu die
„PA PER (and else) FORMANCE“; aufgeführt auf der Altonale `12. Dabei verwandelte sie mit Hilfe der Kostümdesignerin Louise Tresvaux du Fraval und ihrer aus ungewöhnlichen Materialien geschaffenen und unkonventionell hergestellten Kleider fünf Tänzerinnen der Erika Klütz Schule in echte Schönheiten. Besonders spannend findet sie die Zusammenarbeit von verschiedenen Künstlern aus unterschiedlichsten Kunstgattungen, da dann die „Kreativität am besten sprudeln kann“.

Kartenpreise:
VVK: 16,10 €, ermäßigt 11,70 € incl. VVK-Gebühren.
AK: 17 €, ermäßigt 12,50 €.

Sa 11.01.2014 um 20 Uhr

Das „Theater aus dem Nichts“ zeigt
ein Stück
(in russ. Sprache)

Regie: Ludmila Akinfieva.

Das in Hamburg ansässige russische Theater unter der Leitung der renommierten Schauspielerin und Regisseurin Ludmilla Akinfieva gastiert mit seinen Stücken regelmäßig im Hamburger Sprechwerk.
Weitere Infos unter www.aus-dem-nichts.de.

Kartenpreise:
AK: 12 Euro, ermäßigt 9 Euro.
Kein VVK.

So 12.01.2014 um 18 Uhr


"Ambrella Figurentheater" zeigt:
Von der Lust am Marionettentheater
oder "Heute: Genoveva"
eine Puppentheater-Dokumödie für Erwachsene

Idee und Spiel: Heike Klockmeier
Regie und Musik: Dietmar Staskowiak
Figuren/Szenografie: Jürgen Maaßen
Text: Heike Klockmeier, Dietmar Staskowiak
Technische Einrichtung: Klaus-Dieter Klockmeier

Einst zogen sie von Gasthof zu Gasthof ...
In der Mitte des 19. Jahrhunderts begann in Sachsen die Zeit der großen Industrialisierung. Standesschranken wurden aufgelöst, die Gottesfurcht erschüttert und manch ehrlichem Handwerk der Boden entzogen. Vieles, was bisher als Gut und Richtig galt, stimmte nicht mehr. Jetzt lebten auch die Menschen in den Vorstädten und Dörfern nach städtischer Manier, arbeiteten für Geld statt für Naturalien und hatten sogar ein wenig Freizeit. Ein ganz neues Bedürfnis nach Unterhaltung und heldenhaften Vorbildern entstand. Und was tat da so manch arbeitslos gewordener Wollwirker, Strumpfweber, Landarbeiter oder Bergmann? Er wurde Puppenspieler! Und zwar als Geschäftsmann und Prinzipal im eigenen Marionettentheater. Dazu ließ er sich eine prachtvolle Bühne anfertigen, fast so groß wie ein kleines Fachwerkhaus und Marionetten, die beinahe aussahen, wie richtige Menschen. Dies lud er alles in einen Packwagen, ließ Pferde davor spannen und zog fortan von Gasthof zu Gasthof. Über 300 Marionettentheater waren damals in Sachsen unterwegs. Ihre Aufführungen erzählten den staunenden Zuschauern von Ruhm und Ehre, Liebe und Treue, Tugend, Heimat, Mut und Meuchelmord.

"Wir geben uns die Ehre, das geneigte Publikum einladen zu dürfen zu einem vergnüglichen Theaterabend über das außerordentliche Leben und die besondere Kunst der historischen Wandermarionettenspieler.
Erleben Sie kleine Artisten und große Gefühle!
Verfolgen Sie dramatische Szenen und spannende Geschichten!
Freuen Sie sich auf Kasper und Gretel als Stargäste und weinen Sie über unsere klassische Frauentragödie!
Diese wahre Begebenheit wurde extra zu Ihrem Vergnügen für Marionetten eingerichtet, musikalisch bearbeitet und wesentlich verbessert.
Vorhang auf!"

Für Marionetten eingerichtet und wesentlich verbessert ...
Damals wurde alles gespielt:
Liebesdramen, Gruselgeschichten, Ritterromanzen und Räuberstücke, Sagen, Sensationsschauspiele und Klassiker. Brauchte der Prinzipal eine neue Inszenierung, ging er erst einmal ins „richtige“ Theater. Falls ihm das Stück gefiel, schaute er es sich noch zwei oder drei Mal an, bis er es „konnte“. Das schrieb er sich zu Hause auf. Danach waren automatisch alle überflüssigen Darsteller und langatmigen Ausführlichkeiten verschwunden. Nun mußte nur noch Komik hinein - mit dem Kasper natürlich! Und schon hieß das Ganze:
"Wesentlich verbessert!"

Die Marionettenspieler entwickelten ihre Stücke aber auch gerne aus Begebenheiten, die sich tatsächlich zugetragen hatten. Wie 1906, als sich im Erzgebirge zu Weihnachten ein spektakulärer Mord ereignete. Der Oberingenieur Preßler wurde vergiftet in seiner Wohnung gefunden. Seine Verlobte, die Bürgermeisterstochter Grete Beier, stand unter dringendem Tatverdacht. Während ihr Prozeß noch lief und niemand wußte, wie die Sache ausgehen würde, hatten einige Prinzipale die Geschichte schon inszeniert, und natürlich wesentlich verbessert. Auf der Bühne war Grete Beier wunderschön, durch bösen Schicksalsschlag in Not geraten und vollkommen unschuldig. Das Stück war jeden Tag ausverkauft. Unterdessen wurde jedoch die echte Bürgermeisterstochter zum Tode verurteilt und hingerichtet. Nun wollte man auch auf der Bühne eine richtig schöne Hinrichtung zeigen. Doch das wurde verboten. Wegen Sittenwidrigkeit!

Zum Schluss etwas richtig Schönes ...
Durch die wesentlichen Verbesserungen waren die Stücke nun kürzer geworden als im richtigen Theater. Deshalb war es üblich, nach der eigentlichen Aufführung Zugaben zu geben. Zum Schluß sollte noch etwas besonders Schönes zu sehen sein. Das waren die Trickmarionetten. Sie wurden "Fantochen" genannt. Das Wort stammt aus dem italienischen und bedeutet „kleines Püppchen“. Denn nur Marionetten von relativ geringer Größe und mit einer ausgeklügelten Fadenführung können überzeugend jonglieren, tanzen, klettern, auf dem Kopf stehen oder balancieren.

"Auch wir haben unter großen Mühen und pekuniären Opfern eine Reihe hochkarätiger Trick-Artisten für unser Theater gewinnen können und sehen daher einem zahlreichen Zuspruche mit aller Hochachtung entgegen!"

Herzlichen Dank an Hella Maihofer, Lars Rebehn und Dr. Olaf Bernstengel für ihre kompetente und begeisternde fachliche Beratung. Dank gebührt außerdem all den großartigen sächsischen Wandermarionettenspielerfamilien der letzten 180 Jahre.

Kartenpreise:
VVK: 17,20 €, ermäßigt 10,40 € incl. VVK-Gebühren.
AK: 18 €, ermäßigt 11 €.

Di 14.01., Mi 15.01.2013 jeweils um 20 Uhr

"dummet face" präsentiert:
Make it work!
- eine interaktive Peformance über Arbeit

Performerinnen: Kaja Jakstat, Johanna Meyer, Franziska Ruhl, Maike Tödter, Ulrike Vogt. Assistenz: Luise Wachenschwanz. Lichtdesign und Technik: Christian Meinke.

Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus? Make it work! bietet der Arbeitswelt und allen, die in ihr leben, eine Bühne. Die Performerinnen von "dummet face" nehmen sich zwei Stunden Zeit um zu reden, zu trinken, zu klagen, zu hoffen, zu kneten und zu orakeln. Wir vergessen alles, was wir bisher über die Arbeitswelt zu wissen glaubten und machen den Weg frei für groteske Visionen, abwegige Lösungsansätze und Weltrettungspläne.
Bisher gab es das Kanu als eine echte Alternative zum Büro, sich tot stellende Kollegen und Cannapés mit Linsenrelish. Was sind die Probleme der Hamburger Bürger? Lieben sie ihre Arbeit oder rennen sie schnurstracks ins nächste Burn-Out?

Make it work! ist ein Verfahren zur gemeinschaftlichen Utopieentwicklung der im Theater versammelten Gemeinschaft zum Thema Arbeit: Das Publikum kommt in Gruppen aufgeteilt mit je einer Performerin an langen Tischen zusammen um nach der eigenen Position in der zukünftigen Arbeitswelt zu suchen. Dazu werden die Verfahren zur Bewerberauswahl, z.B. aus Assessment Centern, zur Interaktion mit dem Publikum benutzt, karikiert und theatral transformiert.
Wir wollen für die Gäste Strukturen schaffen, um in einer von Leistungs- und Zeitdruck geprägten Zeit, Abstand zu nehmen, über die momentane Arbeitssituation (sowohl persönlich als auch gesellschaftlich) nachzudenken und sich vor allem mit anderen Teilnehmer_innen der Performance berufs- und generationenübergreifend zum Thema auszutauschen. Dabei wird sich Make it work! beständig verändern: jeder Abend wird einzigartig sein - abhängig von der Berufsbiographie jedes einzelnen Teilnehmenden und den regionalen Besonderheiten.

"dummet face" ist eine Formation, die sich 2007 aus Student_innen der Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim gegründet hat und seither gemeinsam Projekte zwischen Theaterperformance und interaktven Forschungssettings kreiert. Mit  Make it work! sind sie nach das Erfolgsprojekt bei Kaltstart 2010 erstmals wieder in Hamburg.

Weitere Informationen unter www.dummetface.de

In Kooperation mit dem projekttheater dresden, dem LOT Theater Braunschweig, dem Theaterhaus Hildesheim und dem Hamburger Sprechwerk. Gefördert von Kulturbehörde Hamburg, Erhard Friedrich Stiftung, Friedrich Weinhagen Stiftung, Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden, Kulturinstitut Braunschweig, Doris-Wuppermann-Stiftung .

Kartenpreise:
VVK: 17,20 €, ermäßigt 11,70 € incl. VVK-Gebühren.
AK: 18 €, erm. 12,50 €.

Fr 17.01., Sa 18.01.2014 jeweils um 19 Uhr

Tellerrand
ein Tanzheaterstück

Mit: Helen Hannak, Wiebke Heinrich, Frederika Hilgers. Choreografie: Nina Marie Niedermaier.

Bin ich die oder der, von der oder dem alle sagen, ich sei es? Wer bin ich, wenn ich meine gewohnte Wirklichkeit verlasse? Und wie stelle ich das an, wenn ich sie verlassen möchte? Mit wem teile ich meine Wirklichkeit? Kann ich sie überhaupt und wirklich mit jemandem teilen? Und was tue ich, wenn jemand meine Wirklichkeit geteilt hat und sie dann verlässt? Schließlich, gibt es das: Wirklichkeit?

In der gesamten Spannbreite, die sich zwischen Komik und Tragik entfaltet, spitzt „Tellerrand“ Fragen wie diese im Mittelpunkt des Bühnengeschehens zu. Die Zuschauer erleben, wie sich die drei Tänzerinnen  mit diesen Fragen auseinandersetzen und verschiedene Charaktere lebendig werden lassen, um deren Erfahrungen mit Wahrnehmung und Wirklichkeit, die bewussten und die unbewussten, nachvollziehbar zu machen.

Voneinander unabhängigen Szenen finden in unterschiedlichen Wahrnehmungen und Aspekten der Wirklichkeit ihren körpersprachlichen Ausdruck. Die Choreographin Nina Marie Niedermaier setzt Videosequenzen als Bindemittel ein, die von Anfang bis Ende durch ein Kaleidoskop empfundener und im Tanz ausagierter Wirklichkeiten führen.

Presse:
„Ob Videosequenzen, der Einsatz von Sprache, die nicht auf ein auditives erklärendes Verstehen gerichtet ist, sondern vielmehr einer Betonung gleicht, die die Körpersprache der Tänzerinnen akzentuiert, ob die Musikauswahl, der Einsatz von Lichteffekten oder die sparsamen Requisiten, alles greift ineinander und führt den Zuschauer mühelos durch die Szenen und zu den Kernfragen. Wahrnehmung und Wirklichkeit, Selbstbild und Fremdbestimmung, das Ich und der Andere liefern in Bild, Ton und Körpersprache mit "Tellerrand" reichlich Stoff für eine bewegte Konfliktdarstellung, die diesen Theaterabend zu überdauern sicher geeignet ist.“ (Schattenblick.de)

Kartenpreise:
VVK: 15 €, erm. 11,70 € (ggf. plus VVK-Gebühren).
AK: 16 €, erm. 12,50 €.

Fr 24.01.2013 um 20:30 Uhr,, Sa 25.01.2013 um 20 Uhr

Das Hamburger Sprechwerk präsentiert in Kooperation mit dem Theater Rampe:
Ponys. Eine Aufladung
von Anna Gschnitzer

Mit: Barbara Behrendt, Katharina Behrens, Anton Berman, Kostia Rapoport, Monika Wiedemer. Ausstattung: Elisabeth Vogetseder. Musik: Anton Berman, Kostia Rapoport. Regie: Marie Bues.


Wir liefern ein Urban Survival Kit, eine Milieustudie am eigenen Fleisch, the perverts’s guide to ponyfarm, eine Hau-Drauf-Know-How-Komödie - immer noch eins und noch eins! In jeder Sekunde eine neue Idee um unseren Ponyarsch zu retten! Wir können alles, wenn es verlangt wird! Gebt uns den Job, oder wir machen‘s für viel weniger! Wiehern die Ponys.

Die drei furchtlosen Heldinnen Flatter, Butter und Fly schütteln kampfeslustig ihre Mähnen, scharren mit den glitzernden Hufen und wappnen sich unternehmerisch, denn ihr Ponyhof steht vor dem Aus. Eine neoliberale Fabel über den Zwang, kreativ, wild und frei zu leben und das Aufblühen neokonservativer Wertvorstellungen. Es geht um alles oder nichts: Um Lebensentwürfe und Arbeitswelten, um Kritik und Zynismus, Größenwahn, Panikattacken und Werbung, um Bionade und Biomacht, um Worthülsen, Slogans und Ponys! Ponys, Ponys, Ponys. Es geht um Produkte, unheimlich viele Produkte, um Massenware Individualität und wie man sie wem verkauft.

Eine Produktion von bureau in Koproduktion mit GARAGE X (Wien), Theater unterm Dach (Berlin) und Theater Rampe Stuttgart. Die Inszenierung „Ponys. Eine Aufladung“ hatte im November 2012 in Wien Premiere, war danach in München und Berlin zu sehen. Zur Spielzeiteröffnung 2013 im Theater Rampe erarbeitete Marie Bues eine neue Fassung.

Kartenpreise:
VVK: 16,10 €, ermäßigt 10,40 € incl. VVK-Gebühren.
AK: 17 €, ermäßigt 11 €.

Mo 20.01., Di 21.01.2014 jeweils um 20 Uhr

Das interkulturelle Festival 'eigenarten' präsentiert:
FavelaGeschichten
Eine interkulturelle Performance für Tanz, Gesang, brasilianische Instrumente und Klavier

Leitung:Theresa Schram.

Für die künstlerische Arbeit beauftragte der Verein Monte Azul International e. V. die Sängerin und Regisseurin Theresa Schram, die selbst für ein Jahr in der Associação Comunitária Monte Azul arbeitete, und in dieser Zeit sowohl die reiche, als auch die arme Seite der brasilianischen Gesellschaft kennenlernte.

Mit vier anderen Künstlern aus Deutschland und Brasilien hat Theresa Schram eine Performance erarbeitet, in deren Mittelpunkt die Lebensgeschichten von zwei Frauen stehen:
Sophia wohnt mit ihrer Mutter und ihren sechs Kindern in der Favela Peinha in São Paulo. Sie ist 38 Jahre alt und bereits Großmutter. Sie arbeitet in einer Küche, in der sie täglich für die Kinder der Associação das Mittagessen zubereitet…
Denise ist ebenfalls 38 Jahre alt. Sie wohnt mit ihrem Mann direkt neben der Favela: Sie wohnt in einer Hochhaussiedlung für reiche Brasilianer, die mit einer vier Meter hohen Mauer, mit Stacheldraht und bewaffneten Sicherheitskräften vor möglichen Überfällen geschützt ist. Sie ist Augenärztin in einer privaten Klinik im Zentrum der Stadt. Sie hat keine Kinder…

Was haben diese Frauen gemeinsam? Was unterscheidet sie? Was können sie voneinander lernen und wo liegen ihre Begegnungsmöglichkeiten? Und was liegt eigentlich zwischen diesen beiden sozialen Welten? Mit Tanz, Sprache, Gesang, europäisch-klassischer und brasilianischer Musik gehen die Künstler diesen Fragen nach.

In der anschließenden Gesprächsrunde gibt es die Möglichkeit, untereinander und mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen. Außerdem soll es um folgende Fragen gehen: Wie sieht es im Gegensatz zu Brasilien hier in Deutschland aus? Und wodurch kann der Einzelne die soziale Entwicklung hier im Land mitbestimmen?

Förderung:
Wir danken der NUE (Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung) , dem KED (Kirchlicher Entwicklungsdienst der Nordkirche) der Alfred Schnittke Akademie International, den Romerotagen 2013 und dem interkulturellen Festival eigenarten für die Förderung dieser Produktion!

Kartenpreise:
VVK: 13,90 €, erm. 10,40 € (ggf. plus VVK-Gebühren).
AK: 15 €, erm. 11 €.

So 26.01.2013 um 18 Uhr

„Stellmann Production“ zeigt das neue Theaterstück
NILAH
von der Autorin Denise Stellmann
(freigegeben ab 18 Jahren)

Mit: Giulia Vazzoler, Christina Richter, Lena Röpert, Leonie Fuchs. Regie: Denise Stellmann. Assistenz: Hristina Kuzmanovska.

Nilah verkauft ihren Körper. Sie verkauft eine schöne Zeit, ihre Anwesenheit. Sie verkauft ihre Gesellschaft und alles was sich reiche Frauen so wünschen. Solange der Preis stimmt, bleibt sie flexibel in ihren Diensten, aber der Preis ist hoch.
Ein Schlaraffenland für ihre Kundinnen, voll von Illusionen die Nilah den sicheren Gewinn einbringen. Ein Spiel mit Gefühlen, frei von Ethik und Moral. Umgeben von Frauen in Führungspositionen die Nilah benutzen um unerfüllte Sehnsüchte zu stillen und dafür zahlen was sie verlangt.
Emotionslos verfolgt Nilah einen Job den sie anders nicht leben könnte. Eine Liebesbeziehung unter Ausschluss von Gefühl scheint unmöglich. Aber Nilah lebt in einer Beziehung.

Marlen, eine gestandene Frau , mit beiden Beinen fest im Leben stehend, versucht täglich zu balancieren zwischen der Liebe zu Nilah und ihren eigenen Bedürfnissen.  Während Nilah jeden Abend für viele Stunden ihrem Job nachgeht, bleibt Marlen zurück und verliert sich in unfreiwilligen Vorstellungen und Bildern von Nilahs Arbeit. Mit wem arbeitet sie? Wen fasst sie an? Wie nah kommt sie den Frauen? Und wann kommt sie nach Hause?

„Du kennst meine Priorität“, ist alles was sie an Erklärung bekommt, und so ist der Versuch einer Lösung und das Streben nach Gefühl hinfällig.
Während Marlen sich immer mehr in Nilahs Konstrukt verliert, verschließt sich Nilah  weiter vor möglichen Emotionen und lebt ein Leben in dem es kein Raum für außergeschäftliche  Bedürfnisse. Privat ist sie gesättigt von Sex und Nähe. Beruflich wird sie bezahlt für scheinbare Emotionen und unechte Beziehungen.

Und obwohl Nilah etwas lebt was keiner sonst lebt, hat sie doch etwas Anrührendes und transportiert eine Leichtigkeit der man sich nicht entziehen kann. Sie ist witzig und besonders. Sie ist mystisch aber vertraut.
Sie ist liebenswert.

Wir schauen einer Frau beim leben zu. Ihre eigene Art das Leben zu meistern mit all seinen Aufgaben und Hürden. Mit all seinen Facetten und Möglichkeiten. Während sie nicht fühlt, fühlen alle um sie herum. Sie fühlen für sie, mit ihr, wegen ihr.

Die Autorin und Regisseurin Denise Stellmann erläutert:
„Ich erzähle eine Geschichte über die Liebe, aber auch eine Lebensgeschichte. In Nilah beobachten wir auf besondere Weise wie ein Mensch etwas lebt was nur als offenes Geheimnis im Raum steht. Wir werden Nilah dabei zuschauen wie sie Menschen dazu bringt sich in sie zu verlieben. Wir sehen wie vielschichtig Nilah mit Gefühlen umgeht, aber sich die ganze Zeit nichts in ihr bewegt. Wie sie Illusionen schafft und Frauen sich kompromisslos auf sie und ihren Charme einlassen, um aus ihrer eigenen farblosen Welt zu fliehen.
Ich möchte den Zuschauern zeigen wie besonders eine scheinbar simple Geschichte sein kann und wie komplex wir Menschen wirken können. Wie individuell wir geprägt werden durch Begegnungen in unserem Leben und wie viel Kraft die Liebe hat und verleihen mag.“

„Nilah“ ist eine bodenständige Geschichte weil sie aus dem Leben gegriffen ist. Und sie transportiert Gefühl, gegeben durch einen Charakter dem nichts fremder zu sein scheint. Eine Mischung aus Drama und Tragik, Humor und Leichtigkeit. Und am Ende eines jeden Lebensabschnitts  steht im Grunde nur eines: Wurdest du geliebt? Und wenn nicht, hast du geliebt?

Nach ihrem Debüt als Autorin vor zwei Jahren arbeitete Denise Stellmann nun  eineinhalb Jahre an der Verwirklichung ihres neuen Stückes und bringt mit NILAH ein neues Theaterkonzept auf die Bühne. Movie meets Stage, könnte man es nennen. Unterstützt durch eine starke Marketing Abteilung, Regieassistenten und Technikern, gelingt dem Team eine technisch selten da gewesene Inszenierung mit hohem  Spannungsfaktor und einer ordentlichen Portion Gefühl auf die Bühne zu bringen.

Denise Stellmann ergänzt:
„Ich wurde inspiriert durch eine wahre Begebenheit. Darum ist es umso schöner zu sehen,  wie nahe einem die Geschichte am Ende auf der Bühne geht und wie viel sie bewegt. Ich könnte wetten, dass 60% aller Zuschauer danach in Nilah verliebt sind. Frauen und Männer gleichermaßen.“

Kartenpreise:
VVK: 19,40 €, keine Ermäßigung, incl. VVK-Gebühren.
AK: 20 €.

Do 30.01.2014 (Premiere), Fr 31.01., Sa 01.02.2013 jeweils um 20 Uhr

Jan Korte: CSU-Quartalsrassismus



„Die Bundeskanzlerin muss ihre schwesterliche Koalitionspartnerin umgehend zur Räson rufen und dafür sorgen, dass die CSU auf den Boden des Europarechts zurückkehrt“, fordert der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Jan Korte, angesichts der CSU-Forderungen nach einer Beschränkung der Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU und des von ihr ausgerufenen Kampfes gegen die Regulierungswut der EU-Bürokratie. „Die CSU versucht auf dem Rücken der Schwächsten Wahlkampf zu machen und ergeht sich in übler Hetze. Die quartalsrassistischen Ausfälle der CSU sind nicht hinnehmbar. Hier muss die Kanzlerin endlich ein Stoppzeichen setzen.“ Korte weiter:



„Das Schüren antieuropäischer und ausländerfeindlicher Ressentiments ist Wasser auf die Mühlen der AfD. Wer wie die CSU acht Jahre lang alle europapolitischen Weichenstellungen der Bundesregierung mitgetragen hat, wird auch mit der größten antieuropäischen Polterei keine Glaubwürdigkeit erlangen. Umso mehr als der frühere bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber doch seit Jahren unterwegs ist, um EU-Bürokratie abzubauen.“

CSU-Zuwanderungsdebatte: Migrationsangst irritiert Rumänen, Bulgaren - SPIEGEL ONLINE

CSU-Zuwanderungsdebatte: Migrationsangst irritiert Rumänen, Bulgaren - SPIEGEL ONLINE

Pere Ubu, "Waiting for Mary"




Hochgeladen am 10.07.2007
Pere Ubu on "Night Music". An old late-night music/talk show hosted by David Sanborn. They are joined by Sanborn, and Blondie's Debbie Harry!

Pere Ubu @ ATP 2013 Melbourne 30 Seconds Over Tokyo HD






Veröffentlicht am 26.02.2013
Pere Ubu Performing"The Modern Dance"at ATP I'll Be Your Mirror Melbourne Australia 17.02.2013 @2013 Ubu projex
David Thomas Keith Moliné Robert Wheeler Michele Temple Steve Mehlman
video:Andriy Fedorov and Matthew Stanton.sound&video edit by Nadan Rojnic

Pere Ubu - Dub Housing (Full Album) (HQ)






Veröffentlicht am 13.04.2012
Dub Housing is the 2nd album by American rock band Pere Ubu, released in 1978. I do not own this material, I uploaded this for critical commentary and of course appreciation of Pere Ubu's work. Check out Ubu Projects regarding all Pere Ubu info. Enjoy.

1. Navvy
2. On the Surface 2:42
3. Dub Housing 5:20
4. Caligari's Mirror 9:03
5. Thriller! 12:55
6. I Will Wait 17:36
7. Drinking Wine Spodyody 19:24
8. Ubu Dance Party 22:10
9. Blow Daddy-O 27:00
10. Codex 30:43

Pere Ubu - The Modern Dance (Full Album) (HQ)




Veröffentlicht am 09.04.2012
The Modern Dance is the debut album by American rock band Pere Ubu, released in 1978. I do not own this material (I wish I did), I uploaded this for critical commentary. Check out Ubu Projects regarding all Pere Ubu info. Enjoy.

Track Listing:

1. Non-Alignment Pact
2. The Modern Dance - 3:19
3. Laughing - 6:50
4. Street Waves - 11:28
5. Chinese Radiation - 14:34
6. Life Stinks - 18:03
7. Real World - 20:04
8. Over My Head - 23:58
9. Sentimental Journey - 27:50
10. Humor Me - 33:58

Pere Ubu - Mandy




Veröffentlicht am 22.04.2013
"Lady From Shanghai" LP © 2013 The Orchard Music - Pere Ubu / Label: Fire Records /

http://www.myspace.com/pereuburox/

Pere Ubu - Thanks







Veröffentlicht am 21.02.2013
Pere Ubu
"Thanks"
Lady From Shangai (2013)

Fire Records
http://www.firerecords.com/site/index...

David Thomas And Two Pale Boys live MTV





Veröffentlicht am 28.01.2013
David Thomas And Two Pale Boys live MTV Alternative Nation


Fukushima radiation hits San Francisco! (Dec 2013)





Veröffentlicht am 24.12.2013
This shocking video was taken December 23rd 2013 with a quality Geiger Counter at Pacifica State Beach (Surfers Beach), California.

Background radiation is 30 CPM. Near the ocean it's 150 CPM. The moister coming from the ocean waves seems to be what makes the Geiger Counter jump up 5X. More thorough readings need to be done. Where is the useless government/media? Thanks to rense.com for originally publishing this video.

Location:
https://maps.google.ca/maps?q=pacific...

Geiger Counter used:
http://www.geigercounters.com/Inspect...

Original video source:
http://www.rense.com/general96/radiat...

Massive starfish deaths on West Coast:
http://www.naturalnews.com/043271_sta...

All sardines gone from West Coast of BC:
http://www.vancouversun.com/travel/Su...

Real-time radiation monitoring for North America:
http://www.radiationnetwork.com

NOTE: The Radiation Network website, for example, uses a threshold warning level of 100 CPM, mainly because it is unusual to observe levels of 100 or higher without something more going on in the area than just background level.

From the Inspector Geiger Counter's user manual: "CPM (or CPS) and total counts are the most direct methods of measurement; mR/hr (or uSv/hr) is calculated using a conversion factor optimized for Cesium-137, so this mode is less accurate for other radionuclides, unless you have calibrated the "geiger counter" for a specific radionuclide using an appropriate source. It is more appropriate to measure alpha and beta activity using CPM than using mR/hr. Conversion for alpha and beta emitters is calcuated differently, and the "geiger counters" reading in mR/hr may not be accurate."

Bullshit made in Germany [30c3]





Veröffentlicht am 29.12.2013
Bullshit made in Germany
So hosten Sie Ihre De-Mail, E-Mail und Cloud direkt beim BND!

Die technischen Probleme der De-Mail ließen sich juristisch lösen, und auch bei der E-Mail setzen deutsche Provider bald Sicherheitsstandards der Neunziger Jahre um. Auch für "die Cloud" hat das BSI einen feinen Standard parat -- natürlich ohne Verschlüsselung. Wofür bräuchten wir die auch im Schlandnet?
Die mediale Aufmerksamkeit auf die NSA-Leaks nutzen deutsche Unternehmen für PR-Kampagnen, in denen "made in Germany" als Gütesiegel für IT-Sicherheit etabliert werden soll. Aus Security-Perspektive reicht ein kurzer Blick, um zu erkennen, dass die Konzepte meist zumindest fahrlässig unsicher, wenn nicht sogar absichtliche Mogelpackungen sind. Im Vortrag werden die Design-Schwächen dargestellt und die Rollen der im Hintergrund wirkenden Behörden und Konzerne beleuchtet. [Logo: CC-BY-SA MathiasM ]

Redner: Linus Neumann
EventID: 5210
Event: 30. Chaos Communication Congress [30c3] des Chaos Computer Club [CCC]
Ort: Congress Centrum Hamburg (CCH); Am Dammtor; Marseiller Straße; 20355 Hamburg; Deutschland
Sprache: deutsch
Beginn: Sa. 28.12.2013 20:30:00 +01:00
Lizenz: CC-by

204. Montags-Demo gegen S21, 30.12.2013: Peter Grohmann zum Jahreswechsel









30. Dezember 2013

USA: Unfall bei Beschneidung - Rabbi schneidet aus Versehen Penis ab

USA: Unfall bei Beschneidung - Rabbi schneidet aus Versehen Penis ab

Atomkraft als neuer alter Heilsbringer: Wenn Geld wichtiger ist als Leben: Japan hat seine Energiewende abgeblasen - Geld sticht Fukushima: Japan hat seine Energiewende abgeblasen - FOCUS Online - Nachrichten

Atomkraft als neuer alter Heilsbringer: Wenn Geld wichtiger ist als Leben: Japan hat seine Energiewende abgeblasen - Geld sticht Fukushima: Japan hat seine Energiewende abgeblasen - FOCUS Online - Nachrichten

AnimalsUnited - Bist du gelabelt? www.gelabelt.de





Hochgeladen am 11.01.2012
www.gelabelt.de - Bist du dir sicher, dass du nicht gelabelt bist?

Ab jetzt im Kino -- Der Anti-Pelz-Werbespot mit Peter Maffay!

Gemeinsam mit Deutschlands populärem Sänger Peter Maffay, der bekannt für sein soziales Engagement ist, startete die Tierschutzgruppe AnimalsUnited e.V. Anfang 2012 eine Kinowerbung gegen das Tragen von Pelz. Leider hat Pelz wieder mehr an Akzeptanz in der Gesellschaft gewonnen. Dieser Trend muss unbedingt aufgehalten werden. Die Bedingungen der Tierhaltung für die Pelzindustrie zählen zu den grausamsten überhaupt. Durch die fehlende Kennzeichnungspflicht für Echtpelzprodukte werden Verbraucher gezielt getäuscht, die auch deshalb immer häufiger zu echtem Pelz greifen. Egal was einem die Industrie vorzeigt, Fakt ist: für jeden Pelz sterben Tiere!

2014 - Die Totale Kontrolle und Weltherrschaft (George Orwell 1984)





Veröffentlicht am 28.12.2013
Bitte unterstützen Sie das Projekt mit einem kleinen Beitrag:
http://www.n23.tv/shop

Wir schreiben das Jahr 2014. Eine Welt die sich scheinbar immer schneller dreht. Was hat sich seid 1984 geändert? Welche Entwicklungen können wir beobachten? Wer war George Orwell wirklich? Und wie sieht die wahre Agenda der herrschenden Elite aus? Einige dieser Fragen spricht Steven Bishop in seinem neuen Projekt "ScientificSlavery" an:

http://www.youtube.com/user/scientifi...


Alternative Medien:
http://www.n23.tv

Quellenangabe:
http://www.youtube.com/watch?v=6m6hUZ...

1984 - George Orwell (Der Film):
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1984 - George Orwell (Hörbuch):
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Es wird in Deutschland noch krachen




Hochgeladen am 03.09.2011
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis es in Deutschland auch zu Krawallen und Aufstände kommt. Ausgelöst durch Finanz und eurokrise

Darmstadt stellt auf klimaneutrales Erdgas um - http://www.energie-experten.org/ - Energie Experten - Finden Sie Experten in Ihrer Nähe - Bauen, Energieberatung, Heizung, Strom

Darmstadt stellt auf klimaneutrales Erdgas um - http://www.energie-experten.org/ - Energie Experten - Finden Sie Experten in Ihrer Nähe - Bauen, Energieberatung, Heizung, Strom

Die Umstellung bzw. Klimaneutralstellung der Energieversorgung der Stadt Darmstadt ist ein weiterer, wesentlicher Schritt beim Ziel, die Kohlendioxid-Emissionen in Darmstadt bis zum Jahr 2050 im Vergleich zu 1990 um 80 Prozent gemäß des neuen Klimaschutzkonzepts der Stadt Darmstadt zu senken. Die Stadt Darmstadt vermeidet durch den Bezug von Ökostrom rund 8.500 Tonnen CO2 jährlich. Durch die Belieferung mit klimaneutralem Erdgas wird der jährliche Ausstoß zukünftig um weitere 9.500 Tonnen reduziert. Insgesamt können somit zirka 18.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 jährlich vermieden werden. 

Auch die Heizkosten müssen bezahlbar bleiben - Energieblog energynet

Auch die Heizkosten müssen bezahlbar bleiben - Energieblog energynet

Andrew Masullo at MARY BOONE GALLERY




Veröffentlicht am 22.03.2013
After a several decade career as a committed abstractionist (albeit with personal quirks and whimsy), Andrew Masullo has achieved national and international attention with his inclusion in the 2012 Whitney Biennial, and with this one-man show at Mary Boone Gallery. Developing a recognizable style which melds formalist nonobjective design with the hot punchy color of Neo-Pop graphics, Masullo has become an exemplary practitioner of the New Abstraction.

Joan Mitchell The Last Paintings at CHEIM & READ




Hochgeladen am 18.12.2011
Joan Mitchell has been a touchstone for generations of painters. These, her last works, show the transcendence achieved by the artist over the challenges of age, illness and the fashions of the art world. Having begun her career in New York in the late 1940s Mitchell was an integral part of the New York School, and a member of the historic Artists' Club. Moving to France in 1959 and eventually to Vétheuil (out side Paris) in 1967, the artist came under the influence of her environment, and the inspiration of artists like Monet, Cézanne and Van Gogh, while her paintings also became more emblematic of nature.

James Biederman "Don't Have Red in Sight" at JANET KURNATOWSKI



Veröffentlicht am 13.05.2013
A longtime presence on the Williamsburg art scene, James Biederman (despite working a teaching gig out of town), continues to advance his work. With "Don't Have Red in Sight" the artists reconsiders earlier approaches and delves into new areas of painterly investigation. Using intimately scaled shaped canvases, and reduced painterly incident, the new work balances ideas of painting and object making that reference masters like Elizabeth Murray and Ellsworth Kelly.

Ingrid Calame: Tracks at JAMES COHAN GALLERY



Veröffentlicht am 28.12.2013
For her fifth show with the gallery, Ingrid Calame presents a set of large site specific room installations. Using photos of tire tracks taken in the pit area of the Indianapolis Motor Speedway as a basis, pin pricked templates were used through which color was applied directly to the gallery walls This program is a walk-through view of the installations produced using the ancient technique of pounce drawing and raw pigment.

Politik ist keine Wissenschaft sondern eine Kunst, die den Charakter verdirbt - die Bananenrepublik



Veröffentlicht am 09.04.2013
http://www.facebook.com/Stimmbuerger und https://twitter.com/Stimmbuerger

Tags:
politisches, Kabarett, Satire, Politik, Comedy, Humor, Politsatire, humor, lustig, Commedian, Komiker, Entertainer, Moderator, Schauspieler, Schwarzer, Humor, Bananenrepublik, Pirat, Piraten, Piratenpartei, Stimmbürger, Stimmbuerger, Empört, Euch, Linke, Christoph, Sieber, Christine, Prayon, Birthe, Schneider, heute, show, Oliver, Welke, Gernot, Hassknecht, Erwin, Pelzig, Neues, aus, der, Anstalt, Urban, Priol, CDU, CSU, Grüne, FDP, SPD, Politik, Wissenschaft, Politikwissenschaft, Kunst, verdirbt, den, Charakter, Bundestag, Bundestagswahl, 2013, Partei,

Das Geheimnis der Bäume Offizieller Trailer Deutsch HD Luc Jacquet (Die Reise der Pinguine)





Veröffentlicht am 18.11.2013
Offizieller Trailer zu Luc Jacquets neuem Film "Das Geheimnis der Bäume" (OT: Il etait une foret). Ab 02. Januar 2014 im Kino.

www.DasGeheimnisDerBaeume.de

Sylvia Pilarsky-Grosch: Windenergie ist preiswert und sicher, steht aber vor großen Herausforderungen

Berlin (ots) - Die Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie, Sylvia Pilarsky-Grosch, sieht die Windenergiebranche nach einem insgesamt erfolgreichen Jahr 2013 vor großen Herausforderungen. Das Vorhaben der Bundesregierung, das EEG zu überarbeiten und Ausbaukorridore festzulegen, berge Risiken für die erfolgreiche Fortsetzung der Energiewende in sich.

"All diejenigen, denen die Energiewende tatsächlich eine Herzensangelegenheit ist, müssen jetzt mithelfen, dass diese tatsächlich fortgeführt wird. Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung ist - weil er breite Interpretationsmöglichkeiten zulässt - mehr als schwierig. Aus ihm atmet der Geist des Zauderns und Zögerns", so Sylvia Pilarsky-Grosch.

In den vergangenen Jahren habe man in Deutschland viel erreicht. Die Energiewende sei mit einem Innovationsschub für die deutsche Wirtschaft verbunden. Mehr als 24.000 Windenergieanlagen, verteilt über ganz Deutschland, produzierten inzwischen sauberen Strom. Gemeinsam haben die Erneuerbaren einen Anteil von 25 Prozent am Strommarkt. Wind sei mit fast 10 Prozent der Leistungsträger. Diese erfolgreiche Entwicklung gelte es unbedingt fortzuführen.

"Deutschland kann beweisen, dass die Energiewende gelingt. Dafür braucht es Mut. Das werden wir allen Landtags- und Bundestagabgeordneten in den nächsten Monaten immer wieder sagen. Wir brauchen ein neues Strommarktdesign. Die fluktuierenden Energien Wind und Sonne gehören in den Mittelpunkt. Um diese herum sind flexible und vor allem lokale Kapazitäten erforderlich. Hier ergeben sich u.a. für Biomasse und Stadtwerke ganz neue Chancen. Wir brauchen die Möglichkeit, die Grünstromqualität tatsächlich bis zum Endkunden zu vermarkten. Dadurch können sich regionale Vermarkungsmodelle mit lokalen Stromtarifen etablieren. Und die Politik muss die Kraft finden, konventionelle Überkapazitäten nach und nach vom Markt zu nehmen. Nur ein solches Gesamtpaket stabilisiert die Preise und eröffnet flexiblen Gaskraftwerken, die künftig gebraucht werden, eine Chance.

Die Windbranche steht mit 118.000 Beschäftigten und einem Exportanteil von 67 Prozent als innovative Industrie für den Erfolg von "Made in Germany" ein. Im BWE sind u.a. 1.100 Hersteller, Zulieferer und Dienstleister, 2.100 Betreibergesellschaften und 15.000 Anleger vertreten. Wir alle stehen dafür ein: Die Energiewende muss fortgeführt werden", so Sylvia Pilarsky-Grosch.

NABU zeichnet Einweg-Lobby mit "Dinosaurier des Jahres 2013" aus



Berlin (ots) - Der NABU hat die Einweg-Lobby mit dem "Dinosaurier des Jahres 2013" ausgezeichnet. Empfänger von Deutschlands peinlichstem Umweltpreis ist Wolfgang Burgard, Geschäftsführer des im Herbst gegründeten "Bund Getränkeverpackungen der Zukunft" (BGVZ). Dabei handelt es sich um ein Lobby-Bündnis der Handelsunternehmen Aldi, Lidl, Lekkerland, der Getränkehersteller MEG, PepsiCo und Red Bull sowie der Dosenproduzenten Ball und Rexam. Deren gemeinsames Ziel ist, gegen die "Diskriminierung" von Einwegbehältern vorzugehen. "Man muss nicht alt sein, um rückschrittlich zu sein. Einwegflaschen und Dosen verschwenden Rohstoffe und heizen das Klima an. Schon der Name ist dreist: Hier geht es nicht um Getränkeverpackungen der Zukunft, sondern um knallharte wirtschaftliche Interessen auf Kosten der Umwelt. Die Preisverleihung steht auch dafür, dass immer wieder umweltschädliche Dinge zwar ein bisschen sauberer gemacht werden, aber die umweltfreundlichen Entscheidungen dabei einfach vergessen werden", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Es sei Heuchelei, wenn das dann auch noch als aktiver Beitrag zum Klima- und Umweltschutz dargestellt werde. Auch sei es unseriös, wenn Verbraucherinnen und Verbraucher aufgrund fehlender Alternativen im Regal nicht mehr zwischen umweltfreundlicher und umweltschädlicher Verpackung wählen könnten und diese Kaufentscheidung dann noch als Zuspruch zur Verpackung umgedeutet werde. Statt Hygiene, Umweltschutz und Erfüllung des Verbraucherwillens stehen die BGVZ-Mitglieder gleich für mehrere Umweltprobleme. Obwohl umweltfreundlichere Alternativen verfügbar sind, setzt die Aluminiumindustrie auf Wachstum im Verpackungssektor und ist damit für die Zerstörung von Lebensräumen und Giftfreisetzungen verantwortlich. So wird Aluminium im Bauxit-Tagebau gewonnen und lässt ganze Landschaftsabschnitte zur Einöde werden. Bei der Verarbeitung des Erzes bleibt ein Böden belastender Rotschlamm übrig.

"Ich habe kein Problem mit Wettbewerb, sondern damit, dass hier versucht wird, mit Hilfe falscher Umweltargumente Gewinne zu machen. Die Abfüller verdienen sich eine goldene Nase an nicht zurückgegebenen Pfandflaschen und die Einzelhändler am Verkauf des gesammelten Kunststoffs", so Tschimpke. Gepresste Einwegpfandflaschen bringen den Einzelhandelsunternehmen pro Tonne 250 bis 400 Euro. Das sind allein 100 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Hinzu kommt, dass jede Einwegpfandflasche, die nicht zurückgegeben wird, dem am Pfandsystem teilnehmenden Herstellern als Gewinn verbleibt.

Angesichts dieser Fehlentwicklungen in der Pfandpflicht spricht sich der NABU für eine lenkende Umweltsteuer auf alle Getränkeverpackungen aus. Der Steuersatz sollte nach Klimaschädlichkeit differenziert werden. So würde sich z.B. der Liter Mineralwasser in der Einwegflasche aus Plastik um 9,4 Cent, in der Mehrwegflasche aus Plastik dagegen nur um zwei Cent erhöhen. Der Liter Saft im Getränkekarton erhielte einen Preisaufschlag von 3,3 Cent. Darüber hinaus fordert der NABU eine klare Kennzeichnung von Einweg- und Mehrwegflaschen, die es Verbrauchern erleichtert, die ökologisch bessere Wahl zu treffen.

Der NABU appellierte an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks, in ihrer Amtszeit eine Getränke-Verpackungssteuer einzuführen, um den Anteil umweltschädlicher Einwegplastikflaschen und Dosen deutlich zu verringern. "Wird die ursprüngliche Zielquote umweltfreundlicher Getränkeverpackungen von 80 Prozent mit Hilfe einer Abgabenlösung und klarer Kennzeichnung wieder erreicht, könnten allein in Deutschland über 400.000 Tonnen Plastikmüll und 1,5 Millionen Tonnen CO2 jährlich vermieden werden", so der NABU-Präsident.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de/dino Kostenfreie Pressefotos zur Dinosaurier-Trophäe unter www.nabu.de/presse/fotos/#dino

Mit dem "Dinosaurier des Jahres", einer aus Zinn gegossenen und 2,6 Kilogramm schweren Nachbildung einer Riesenechse, zeichnet der NABU seit 1993 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus, die sich sowohl durch herausragende Einzelleistungen als auch durch die Summe ihres Gesamtwerkes in Sachen Umweltschutz negativ hervorgetan haben.

Bäume statt Böller - 100 Jahre Natur statt zehn Sekunden Effekt

Der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern und die Grüne Liga e.V. laden zum Jahreswechsel mit "grünem Gewissen" ein

 (lifePR) (Rostock, 27.12.2013) Voraussichtlich mehr als 120 Millionen Euro werden die Deutschen in diesem Jahr für Silvesterknaller und -raketen ausgeben. Zum siebten Mal ruft der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern gemeinsam mit dem Bundesverband der Grünen Liga dazu auf, auf den Kauf von Feuerwerkskörpern zumindest teilweise zu verzichten und dafür einen kleinen Betrag in Klimaschutz und Umweltbildung zu investieren.

Mit der Botschaft "Bäume statt Böller" regen die Initiatoren zum Kauf von Waldaktien zum Einzelpreis von zehn Euro an, wodurch jeweils zehn Quadratmeter Fläche aufgeforstet werden können. Mit Hilfe der Waldaktien konnten bereits 14 sogenannte Klimawälder eingerichtet werden. "Die Waldaktie ist eine gute Alternative zum Silvesterknaller", erklärte Bernd Fischer, Geschäftsführer des Landestourismusverbandes. Wer zehn Euro seines Budgets für das Jahresendfeuerwerk in eine Waldaktie investiere, tue etwas Gutes für die Umwelt, indem er Müllberge, Lärm und den Ausstoß von Kohlendioxid reduziere und gleichzeitig in die gute Luft der Zukunft investiere. "Auf eine kurze Formel gebracht heißt das: Bäume statt Böller für ein grünes Gewissen zum Jahreswechsel", so Fischer.

Jährlich steigen die Silvesterumsätze um mehrere Millionen Euro. Nach Angaben des Verbandes der pyrotechnischen Industrie (VPI) wurden allein in der Silvesternacht 2012/2013 rund 124 Millionen Euro in Form von Feuerwerkskörpern in den Himmel geschossen. Auch für dieses Jahr hofft die Branche auf ähnliche Umsätze. Die deutschlandweit dabei ungefähr verbrauchten 10.000 Tonnen Feuerwerk setzen einer im Auftrag der Allianz Versicherung vor einigen Jahren erstellten Studie zufolge etwa 2.300 Tonnen Kohlendioxid frei, sodass statistisch gesehen zu Silvester auf jeden Bundesbürger rund 25 Gramm CO2 entfallen. "Umso größer ist der Nutzen der Waldaktie", sagte Bernd Fischer. Die auf zehn Quadratmetern gepflanzten Bäume sind in der Lage, knapp 900 Kilogramm Kohlendioxid zu binden. Dies ist so viel, wie von einer vierköpfigen Familie im vierzehntägigen Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern samt An- und Abreise durchschnittlich produziert wird.

Der Bundesvorsitzende der Grünen Liga, Dr. Torsten Ehrke, unterstützt den Projektansatz und ruft zum Kauf von Waldaktien auf. "Bäume sind die Lungen unserer Erde. Ohne sie würde es uns nicht geben. Während der Effekt einer Silvesterrakete bereits nach nur wenigen Augenblicken vergeht, reinigen Bäume über Jahrhunderte hinweg die Luft und binden Kohlendioxid. Mit der Aktion 'Bäume statt Böller' kann jeder einen Beitrag dazu leisten, die Wälder Mecklenburg-Vorpommerns für seine und künftige Generationen zu bewahren."

Mit Hilfe des Umweltbildungsprojektes Waldaktie, das vor sechs Jahren vom Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern, dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes sowie vom Landesforst MV initiiert wurde, konnten inzwischen mehr als 50.000 Waldaktien im Natururlaubsland Mecklenburg-Vorpommern verkauft werden.

Waldaktien als Alternative zu Silvesterknallern können unter www.waldaktie.de bestellt werden.
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